B-Team setzt sich durch

Fast schon artistisch mutet diese Szene an.Fotos: Bangert | Foto: Bangert
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Mit zwei konzentrierten Durchgängen setzte sich das B-Team des TSZ Velbert beim Heimturnier gegen die stärksten Konkurrenten aus Neuss und Borken durch. Platz zwei hinter Ruhr-Casino des VfL Bochum A versetzte die Mannschaft in Begeisterungsstürme.
Die Ausgangslage vor dem Turnier in Velbert versprach viel Spannung: Nach den ersten beiden von fünf Turnieren in der Regionalliga West Latein teilten sich das TSZ Velbert B, die TSG Quirinus Neuss B und der TSC Borken Rot Weiß A den zweiten Platz.
Und dieser hat es in sich: Die Mannschaft, die am Ende Zweiter wird, darf im Mai zum Aufstiegsturnier zur zweiten Bundesliga fahren. Kein Wunder also, dass für alle drei Teams viel auf dem Spiel stand.
Vor gut besetzter Zuschauertribüne legte das TSZ Velbert mit einem souveränen Vorrunden-Durchgang gut vor. Angefeuert von den vielen Fans, gelang es dem Team, die Konzentration zu erhalten und eine solide Leistung abzurufen.
„Das Trainingskonzept ist aufgegangen“, lautete daher auch das Fazit von Trainerin Astrid Kallrath, die seit dem letzten Turnier vor allem an den Kleinigkeiten gefeilt hatte. Aber auch die Konkurrenten gaben sich keine Blöße und überzeugten ohne größere Patzer.
Im großen Finale zeigten die TSZ-Sportler keine Nerven, sondern spulten routiniert, aber mit viel Enthusiasmus und Energie ihre Choreographie „Fortis Nova“ ab. Damit setzte das Team einen fulminanten Schlusspunkt unter ein langes Turnierwochenende, das nicht nur positiv aus Sicht des TSZ verlief. Am Samstag hatte das A-Team zum zweiten Mal Platz zwei an die Formatiosgemeinschaft Aachen/Düsseldorf abtreten müssen.
Umso schöner war der erfolgreiche Abschluss des B-Teams. „Das gibt uns jede Menge Selbstbewusstsein“, so die Trainerin, die aber keine vorschnellen Schlüsse ziehen möchte: „An den Aufstieg denke ich noch nicht, sondern nur an das nächste Turnier. Je nach Tagesform kann die Platzierung noch einmal kippen. Das gilt es zu verhindern.“
Und dass, obwohl die Wertungsrichter eine eindeutige Verbesserung feststellten: Hatte das TSZ bei den letzten Turnieren jeweils fünf Mal die Drei gesehen, so waren jetzt sogar zwei Einsen in der Wertung. Mit zwei Dreien und einer Zwei sind damit drei der fünf Noten besser als noch vor zwei Wochen beim Turnier in Borken.

Autor:

Miriam Dabitsch aus Velbert

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