Auf zwei statt vier Rädern

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Wenn Thomas Kramwinkel im VW Polo 86c Coupe des MSC Neviges/Tönisheide sitzt, gibt er vor allem Gas. Und dabei stellt sich der 21-Jährige geschickter an als die meisten anderen: Nach der Hälfte der Rennen liegt er bei der Westdeutschen Meisterschaft, dem ADAC-DMSB-Gaupokal, auf Platz eins. Viermal Erster, einmal wegen eines technischen Defekts ausgeschieden, lautet die Halbzeitbilanz. Und auch seine Ergebnisse bei der Deutschen Meisterschaft können sich sehen lassen: „Zweimal Platz zwei, zweimal Platz drei - und das in fünf Läufen. Ich bin zufrieden“, sagt Kramwinkel und fiebert dem nächsten Lauf in Hamburg am 20. August entgegen.
Beim Autoslalom geht es darum, möglichst schnell einen Parcours zu durchfahren. „Hier ist die perfekte Runde gefragt“, erklärt der Velberter, der diese Konzentration auf den Punkt hin perfekt beherrscht. Nur wer bis ans Limit geht, wer sein Auto beherrscht und über Fahrkönnen verfügt, hat Chancen auf den Sieg. Da passiert es auch schon mal, dass zwei Reifen die Bodenhaftung verlieren und es auf zwei statt vier Reifen um die Kurve geht. Für den Velberter ein Nervenkitzel, auf den er nicht verzichten möchte. Bereits heute geht es in der Westdeutschen Meisterschaft wieder an den Start.
In der kommenden Saison plant der Azubi die Teilnahme am VLN-Langstreckenpokal am Nürburgring. Mit seinem Team, den Battle Boyz, will er im Nissan 370 Z die 330 PS ausfahren - und hofft auf weitere Erfolge. „Zurzeit sind wir dabei, die Teilnahme zu organisieren“, sagt Kramwinkel, unter anderem sind er und seine Teamkollegen aus Troisdorf und Baden-Württemberg gerade auf Sponsorensuche.

Autor:

Miriam Dabitsch aus Velbert

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