Abtauchen in die Wunderwelt des Wassers

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hochgeladen von Miriam Dabitsch

Zum zweiten Mal konnten Schüler in diesen Sommerferien in die Unterwelt abtauchen. Im Rahmen des „Ferienspaß für Kids“ hatte der Tauch-Sport-Club (TSC) Velbert Schüler und Jugendliche zum Schnuppertauchen eingeladen. Nach einigen kurzen Anweisungen ging es schon in die Fluten des Parkbades. „Wir zeigen den Jugendlichen, wie man mit den Tauchergeräten umgeht und wie man Wasser aus der Brille blasen kann“, so Berthold Germeroth vom Tauch-Sport-Club. Die 15 Kilogramm schweren Pressluftflaschen werden den Schnuppertauchern im Wasser angelegt: „Da werden sie leichter“, weiß der Tauchprofi.
Bevor es in die Tiefen des Schwimmerbeckens geht, lernen die Anfänger, wie man sich mit den Flaschen auf dem Rücken und den Flossen an den Füßen richtig im Wasser bewegt. Selbstverständlich wird auch der richtige Umgang mit dem Mundstück eingeübt. „Es wird nicht durch die Nase, sondern durch den Mund eingeatmet, das ist zuerst gar nicht so leicht“, weiß Bertold Germeroth, der die Geschäfte des TSC führt.
Wer tiefer in den Unterwassersport eintauchen möchte, erhält im Verein eine gründliche Ausbildung, die sich nicht nur mit den Geräten beschäftigt, sondern auch mit physikalischen und medizinischen Aspekten. Bei den Übungen im Hallenbad werden die theoretischen Grundlagen erweitert. Erst wenn der Tauchsport-Novize über ausreichende Kenntnisse und Fähigkeiten verfügt, beginnt das große Abenteuer in offenen Gewässern. „Wir tauchen regelmäßig in einem Baggersee bei Langenfeld, aber auch im Rursee und dem Sorpesee“, beschreibt Germeroth die Aktivitäten des Vereins.
Wer als Schüler oder Jugendlicher Interesse am Gerätetauchen hat, der kann donnerstags um 16 Uhr im Panoramabad in Neviges mal beim Training vorbeischauen. Die Erwachsenen trainieren ebenfalls jeden Donnerstag dort, aber erst um 21 Uhr. „Wir könnten durchaus einige Mitglieder ab 25 Jahre gebrauchen“, räumt der TSC-Geschäftsführer ein, der darauf verweist, dass man diesen Sport auch im Alter noch betreiben kann. „Unser ältester aktiver Taucher ist 76 Jahre alt.“