40 Punkte als Minimum: Hohe Ziele beim SC Velbert

Am Sonntag fiel der Startschuss für die Vorbereitungen der Mannschaften in der Landesliga: auch für den Sportclub Velbert. Das Team von Trainer Ralf vom Dorp wurde seiner Ansicht nach gut verstärkt, muss sich aber dennoch erst einmal beweisen.
Eine Premiere durfte vom Dorp an diesem Tag auch feiern: Zum Saisonstart gibt es erstmalig keine Verletzten zu beklagen.
Mit dabei sind zudem die vier Neuzugänge Bastian Altenkamp vom FC Wülfrath, Andreas Nitas vom SV Union Velbert, Erhan Azatoglu, zuletzt Heisinger SV, und Severin Prizibylski vom TVD Velbert. Verlassen haben den Verein Holger Steinmann (SC Werden-Heidhausen), Marcel Gehrig (SuS Niederbonsfeld), Björn Strübig und Thomas Kirinic (beide unbekannt).
In der abgelaufenen Spielzeit hatte der Verein einen Umbruch angesetzt, der sich äußerst positiv auswirkte und der mit dem siebten Platz belohnt wurde. In der Hinrunde sah es durch großes Verletzungspech eher schlecht aus, also war der Erfolg am Ende umso erfreulicher.
Schon in der vergangenen Saison lief es wieder, nachdem das Lazarett sich lichtete. Jetzt steckt der Trainer die Erwartungen hoch: „Wir möchten 40 Punkte erreichen“, so vom Dorp. „Wir können eine gute Rolle in der Liga spielen, wenn alles passt.“ Dies müsse sich die Mannschaft jedoch erst erarbeiten.
„Einige Mannschaften sind noch nicht zu bewerten, von daher müssen wir auch da noch etwas abwarten“, so die Einschätzung des SC-Trainers, der schon über sechs Jahre dort an der Seitenlinie coacht. Um die angepeilten Ziele und Platz sieben oder höher zu erreichen, setzen der Verein und sein Trainer dabei auf gestandene Landesligaspieler, die sich dort auskennen, aber auch auf junge, talentierte Eigengewächse direkt vom Böttinger Platz. „Die Mannschaft hat im Vergleich zum Vorjahr an Qualität dazugewonnen“, gibt sich vom Dorp optimistisch.