Wohnen mit Demenz

Als Referentinnen begrüßte Kreisdirektor Martin M. Richter (v.l.:) Prof. Dr. Manuela Weidekamp-Maicher von der FH Düsseldorf, Sylvia Menke-Hollenberg von der NeanderDiakonie und Rechtsanwältin Brigitte Albers. Foto: PR
  • Als Referentinnen begrüßte Kreisdirektor Martin M. Richter (v.l.:) Prof. Dr. Manuela Weidekamp-Maicher von der FH Düsseldorf, Sylvia Menke-Hollenberg von der NeanderDiakonie und Rechtsanwältin Brigitte Albers. Foto: PR
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Demenz ist ein Krankheitsbild, das aktuell schon viele Menschen betrifft und aufgrund des demografischen Wandels auch in Zukunft immer mehr betreffen wird, sowohl gesellschaftlich als auch persönlich. Damit steigt auch der Informationsbedarf bei allen beteiligten Personengruppen. Der Kreis Mettmann hat mit seinem Programm ALTERnativen 60plus in Zusammenarbeit mit den kreisangehörigen Städten und dem Demenz-Servicezentrum Region Düsseldorf diesen Bedarf aufgegriffen und hatte jetzt zu einer Informationsveranstaltung "Wohnen mit Demenz – selbstbestimmt und sicher" ins Kreishaus eingeladen.

Rund 110 Gäste, darunter Angehörige, Fachpersonal, Ehrenamtliche und Interessierte waren der Einladung gefolgt und informierten sich zu den Themen "Sicherheitstechnische Lösungen in Haushalten von Menschen mit Demenz", "Eine Demenz-WG stellt sich vor" und "Haftungsfragen". Auf einem "Demenzparcours" konnten die Besucher unter anderem versuchen, einen Stern nur über ein Spiegelbild nachzuzeichnen. Außerdem konnte man mit Hilfe von Altersanzügen am eigenen Leib erfahren, welche Einschränkungen das Alter in Bezug auf Sinneswahrnehmungen und Bewegungsfreiheit mit sich bringt. Auch die Wanderausstellung "Stimme der Demenz" kam bei den Teilnehmern gut an. Man sieht: Der Informationsbedarf in der Bevölkerung wächst.

Autor:

Daniela Brößel aus Velbert

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