Und dann war da noch die Sache mit dem "Wunschkennzeichen"

Ungeachtet der Tatsache das Autofahrer eh schon die Melkkühe der Regierung sind, wird zu allem Überfluss vom Straßenverkehrsamt, noch eine Gebühr erhoben für ein sogenanntes Wunschkennzeichen. Obwohl dies NICHT die Spur an Arbeitsaufwand MEHR bedeutete als bei einem ganz normal zugewiesenem Kennzeichen. Wenn man nun überlegt, dass die Wunschkennzeichen 10,20 € kosten und die ganze Angelegenheit max. 5 Min. dauert, wäre das ein Stundeneinkommen des Staates pro Mitarbeiter von 122,40 € nur für die Wunschkennzeichen. Addiert man jetzt z.B. Anmeldungen: Gebrauchtwagen innerhalb des Zulassungsbezirkes mit Halterwechsel EUR 18,00 sowie Feinstaubplaketten EUR 5,00 und die Prüfplaketten EUR 0,50 hinzu so steigt das Stundeneinkommen des Staates pro Straßenverkehrsamts Mitarbeiter auf 404,40 € als ins uferlose. Selbst wenn ich großzügig bin und aus den 5 Min. mal eben 10 Min. Bearbeitungszeit mache, so ergibt sich immer noch ein Stundeneinkommen für den Staat von 202,20 €. Würde dies ein ganz normales Unternehmen praktizieren, so würde man dieses anzeigen und bestrafen wegen Wucher. Aber der Staat darf ja bekanntlich alles, somit auch die Bürgerinnen und Bürger ausnehmen wie eine Weihnachtsgans, Hauptsache deren Säckel ist immer gut gefüllt. Die Politiker merken ja auch nicht was so etwas kostet, den wenn man einen Dienstwagen fährt den der Steuerzahler löhnt lässt sich alles rund ums Auto sehr schnell vergessen. Eine Ersparnis könnte man den Bürgerinnen und Bürger sofort einmal zu kommen lassen und das ist diese Umweltplakette. Wenn diese nicht nur einmal zu gebrauchen wäre, sondern ständig müsste man wirklich, wie Anfangs verkündet, nur einmalig die 5 € Zahlen. Ich weiß wie man es machen kann und würde diese Idee auch kostenlos zur Verfügung stellen damit der Staat nicht erklärt, auf Grund der hohen Entwicklungskosten müsse die Umweltplakette jetzt 10 € oder 15 € kosten. Denkt bitte alle einmal daran wie viel Ämter wir in diesem Staat außer dem Straßenverkehrsamt noch haben, aber Geld hat dieser Staat trotz allem keins. Warum nur???

Autor:

Bernd Ingensandt aus Hilden

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