Sonntagsdepression - was ist denn da los?
Die Vorfreude auf den Mai, das ist für viele Menschen der Wonnemonat, der Monat für Freizeit, Biergarten und gute Laune. Doch am Sonntag passiert es dann: die Laune kippt, man fühlt sich leer und antriebslos, denkt an den Montag und schon vergeht die Lust auf alles………was aber passiert bei vielen Menschen am Wochenende?
Am Freitag wächst die Vorfreude aufs Wochenende ins Unendliche. Am Samstag wird alles nachgeholt, was man in der Woche nicht genießen konnte und am Sonntag stellt sich bei vielen Menschen ein Gefühl ein, ein schlechtes, ein schleichendes, ein schlafraubendes, ein gesundheitsschädliches Gefühl.
Warum können sich viele Menschen am Sonntag nicht entspannen und die Natur und Freizeit genießen?
Die Sonntagsdepression ist ein Phänomen unserer heutigen Gesellschaft. Übrigens sind von dieser Art der Depression besonders gut gebildete Menschen betroffen. Sie können ein Vorzeichen, ein Alarmsignal sein und sind oft begleitet durch körperliche Befindlichkeitsstörungen wie Kopfschmerzen oder Magen-Darm-Störungen. Manche trifft es sogar so stark, dass sie eine Angst vor Freizeit entwickeln.
Hilfreich gegen diese Art der Depression ist Bewegung an der frischen Luft, Handy ausschalten und sich der Erfolge der vergangenen Woche bewusst zu werden. Auch frisches Obst und Gemüse hilft bei der Produktion von Glückshormonen.
Autor:Sonja Schmitz-Harwardt aus Velbert |
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