Wunsch nach Austausch mit Gleichgesinnten
Neue Selbsthilfegruppe für Eltern und Angehörige von Menschen mit einer geistigen Behinderung
Wenn eine Person mit im Haushalt lebt, die rund um die Uhr Betreuung und Pflege benötigt, kann dies für die Angehörigen eine große Herausforderung sein. Eine betroffene Mutter aus Mettmann kennt diese Situation bereits seit vielen Jahren. Ihr Sohn ist im jugendlichen Alter und hat eine geistige Behinderung. Hierdurch braucht er viel Unterstützung und eine besondere Ansprache.
Die Mutter lässt keinen Zweifel daran, dass sie für ihren Sohn da ist und ihm das gibt, was er benötigt. Doch wünscht sie sich seit längerer Zeit Austausch mit Menschen, die von einer ähnlichen Situation betroffen sind und mit denen Sie sich in einer Gruppe austauschen kann.
Insbesondere das teilweise aggressive und sehr ungeduldige Verhalten ihres Sohnes - auch ihr gegenüber - bringt für die Mutter eine hohe Belastung mit sich.
„Ich möchte gerne wissen, wie andere Personen mit der mitunter schwierigen Situation umgehen. Welche Diagnose oder Erkrankung bei den Betroffenen vorliegen ist da erstmal zweitrangig“, erklärt sie.
Kontaktstelle Kreis Mettmann
Gemeinsam mit der Selbsthilfe-Kontaktstelle Kreis Mettmann möchte die Mutter nun eine neue Gruppe in Mettmann gründen. Interessierte Eltern und Angehörige, die sich ebenfalls zu diesem Thema austauschen möchten, können sich gerne bei der Selbsthilfe-Kontaktstelle Kreis Mettmann melden.
Start-Termin für die neue Gruppe
Kontakt und Anmeldung über selbsthilfe-mettmann@paritaet-nrw.org oder Tel. 02104/965622. Sobald genügend Personen zusammengekommen sind, wird ein Starttermin festgelegt.
Autor:Lokalkompass Niederberg aus Velbert |
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