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Britische Mutation im Kreis Mettmann nachgewiesen
Die britische Virusmutation B1.1.7 ist im Kreis Mettmann nachgewiesen worden. 15 Bürger sind mit einer Virusvariante infiziert.
Um welche Variante (britische, südafrikanische oder brasilianische) es sich bei den Mutationen jeweils handelt, steht noch nicht in allen Fällen fest, weil die Ergebnisse der weitergehenden Untersuchungen (Sequenzierungen) noch ausstehen. Die bereits sequenzierten Proben weisen allesamt die britische Variante aus. Die Fälle sind über das Kreisgebiet verteilt; nur für Erkrath, Mettmann und Wülfrath liegen – noch – keine Meldungen vor. Die britische Mutation ist ansteckender und steht im Verdacht, schwerere Krankheitsverläufe auszulösen.
Sechs Tote
In den vergangenen 24 Stunden sind sechs Menschen an dem Coronavirus gestorben: Eine 90-jährige Frau und drei Männer (65, 81 bzw. 99 Jahre) aus Heiligenhaus, eine 76-jährige Frau aus Erkrath und ein 78-jähriger Mann aus Velbert. Verstorbene zählt der Kreis damit bislang insgesamt 523.
Inzidenz bei 107,7
Am Samstag verzeichnet der Kreis Mettmann 908 Infizierte, davon in Erkrath 83, in Haan 58, in Heiligenhaus 75, in Hilden 78, in Langenfeld 131, in Mettmann 102, in Monheim 62, in Ratingen 121, in Velbert 150 und in Wülfrath 48. 13.002 Personen gelten inzwischen als genesen.
Die aktuelle Inzidenz (Neuinfektionen pro 100.000 Einwohnern innerhalb der letzten 7 Tage) liegt laut offizieller Meldung des Landeszentrums Gesundheit NRW bei 107,7.
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