Neuer Preis ist mit 5000 Euro dotiert und für Ehrenamtler gedacht
Velbert vergibt ersten "Heimat-Preis"
Die Stadt Velbert vergibt in diesem Jahr erstmals einen Heimat-Preis mit einem Preisgeld in Höhe von insgesamt 5.000 Euro.
Mit der Vergabe soll das ehrenamtliche Engagement von Velbertern ausgezeichnet werden, die sich für und in ihrer Heimat engagieren.
„Ich hoffe, dass sich möglichst viele bewerben“, wünscht sich Bürgermeister Dirk Lukrafka, während die Koordinatorin Nora Weichelt gespannt ist, wer sich da bewirbt und ob das Projekt bereits bekannt ist. „Wir sind mit vielen Menschen in Kontakt, ich möchte wissen, ob es Überraschungen gibt. Vielleicht gibt es ja Bewerber, die wir noch nicht auf dem Schirm hatten“, gibt sich der Bürgermeister abwartend. „Wir haben die Bewerbung bewusst offen gelassen“, ergänzt Timo Schönmeyer von der Ehrenamtsagentur.
Bewerbungsschluss am 15. September
Bis zum 15. September können sich sowohl Vereine und Institutionen als auch Privatpersonen um den Heimat-Preis bewerben. Entscheidend ist, dass die eingereichten Projekte gemeinwohlorientiert sind, also entweder allgemein zugänglich oder so angelegt sind, dass Dritte von ihnen profitieren. Das Bewerbungsformular kann auf der Homepage der Stadt Velbert (www.velbert.de/buergerinfo/ehrenamt/heimat-preis) ausgefüllt oder telefonisch unter 02051/262209 angefordert werden.
„Wir haben in Velbert eine große Szene von Ehrenamtlichen. Ich freue mich sehr, dass wir sie mit dem Heimat-Preis unterstützen und ehren können. Denn ihr Engagement kommt letztlich allen zugute und ist ein wichtiger Beitrag zu einer lebendigen und demokratischen Gesellschaft“, erklärt Dirk Lukrafka zum Start des Heimat-Preises.
Preis wird durch Landesmittel gefördert
Der Bürgermeister wird der Jury vorsitzen, die über die Vergabe des Preisgeldes entscheidet. Neben dem Verwaltungsvorstand gehören die Vorsitzenden aller Fraktionen des Rates der Jury an. Die Vergabe des Heimat-Preises wird durch das Ministerium für Bauen, Heimat, Kommunales und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen gefördert. „Die 5000 Euro Preisgeld werden unter den Preisträgern aufgeteilt, da schauen wir schon auf die Bedürftigkeit“, so Nora Weichelt.
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