Streusalz neigt sich dem Ende
Noch sind 30 Prozent der ursprünglichen Salz-Bestellung in den Lagerhallen der Technischen Betriebe Velbert (TBV) vorhanden. Doch die Lage ist kritisch, denn nun wurde ein Lieferstopp verhängt, hervorgerufen durch den bundesweit extrem hohen Verbrauch. Und das, obwohl Velberts angemeldeter Bedarf an Streusalz noch nicht erschöpft ist. „Jetzt wird nach Prioritätskategorien gestreut. Kommunale Hauptstraßen, gefährliche Kreuzungen und Steigungen zuerst“, so Bernd Wieneck, Geschäftsbereichsleiter bei den TBV. „Unsere komplette TBV-Besatzung ist sowohl zu Fuß als auch mit unseren 45 Fahrzeugen im Einsatz. Im Akutfall bis zu 21 Stunden in zwei Schichten.“ Bei dieser Ausnahmewetterlage komme man technisch gerade im engen Innenstadtbereich an seine Grenzen. Hier bitte man um Verständnis.
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