SPD und CDU im Kreis Mettmann gegen Fracking

Dr. Jan Heinich. Foto: PR

„Wir lehnen die Absichten der Firma Wintershall, Probekernbohrungen für das Fracking-Verfahren zu machen, nach wie vor ab“, so Dagmar Schimmer, Geschäftsführerin des CDU-Kreisverbandes Mettmann, auf Nachfrage des Stadtanzeigers. Damit dementiert sie Gerüchte, die kürzlich die Runde machten.

„Der Einsatz der Fracking-Technologie bei der Erdgasgewinnung hat ein erhebliches Risikopotential, da bei dieser Form der Erdgasförderung giftige Substanzen verwendet werden“, sagt auch der CDU- Kreisvorsitzende und stellvertretende Landesvorsitzende Dr. Jan Heinisch. „Für uns stehen die Sicherheit und der Schutz der Gesundheit der Menschen sowie des Trinkwassers an erster Stelle.“

Auch Landrat Thomas Hendele und die CDU-Bundestagsabgeordneten Michaela Noll und Peter Beyer halten Fracking für nicht vertretbar. Kerstin Griese und Peer Steinbrück von der SPD betonen auch zum wiederholten Mal, dass sie gegen den Einsatz dieser Technologie sind. „Wir begrüßen es, dass der zwischen Union und SPD geschlossene Koalitionsvertrag diese Position teilt, und wir dringen darauf, dass diese Ablehnung von der Bundesregierung entsprechend umgesetzt wird.“

Autor:

Maren Menke aus Velbert

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