Corona in NRW
Saalkarneval fällt aus - Züge noch unklar
"Karneval als Massenveranstaltung scheint auch in der Session 21/22 unverantwortbar", sagt NRWs Ministerpräsident Hendrik Wüst. Im Gespräch mit verantwortlichen Karnevalisten wurde eine freiwillige Absage vereinbart.
"Sicherheit und Gesundheit haben oberste Priorität", meint nicht nur Wüst. So hat man vereinbart:
"Die großen, geselligen Veranstaltungen in den zu engen Sälen" werden abgesagt, so Christoph Kuckelkorn, Präsident des Kölner Festkomitees. Ihm ist besonders wichtig, dass Vereine, Künstler, Musiker, Saalbetreiber und Gastronomen staatliche Hilfen erhalten. Dies wurde in dem Gespräch ebenfalls vereinbart.
Wie steht es um den Straßenkarneval?
Der Kölner Zug ist noch nicht abgesagt. "Wir hoffen, dass vielleicht Züge gehen können", so Kuckelkorn. Aber wenn es die Lage nicht zulässt, wolle man im Januar eine entsprechende Absage kommunizieren. Der Düsseldorfer Rosenmontagszug war schon vor einigen Wochen in den Mai verschoben worden.
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