Unterlagen noch bis 14. September im Rathaus

Pläne zur Deponie-Erweiterung in Velbert liegen aus

Pläne für das Planfeststellungsverfahren zur Erweiterung der Deponie Plöger Steinbruch in Velbert liegen zur Einsicht aus und zwar noch bis Mittwoch, 14. September, im Rathaus (Gebäude Thomasstraße 7, Abteilung 3.1 Bauleitplanung und Denkmalschutz (Planungsamt)) während der allgemeinen Dienststunden.

Die Stadt Velbert hat mit Schreiben vom 1. März dieses Jahres für das Vorhaben „Errichtung und Betrieb der Erweiterung Nordwest der Deponie Plöger Steinbruch in Velbert“ die Durchführung eines abfallrechtlichen Planfeststellungsverfahrens beantragt. Die Bezirksregierung Düsseldorf ist als Anhörungs- und Planfeststellungsbehörde für dieses Verfahren zuständig.

Als Hausmülldeponie planfestgestellt

Die Deponie Plöger Steinbruch liegt an der Haberstraße 13a in Velbert und wurde am 29. Juli 1982 als Hausmülldeponie planfestgestellt. Dieser Altteil der Deponie ist zwischenzeitlich mit einer Oberflächenabdichtung versehen und stillgelegt. Mit Planfeststellungsbeschluss vom 29. März 2010 ist der sich westlich an den Altteil anlehnende Deponieabschnitt Westerweiterung genehmigt worden und wird seit Ende 2011 als Deponieabschnitt der Deponieklasse (DK) I verfüllt. Das aktuell vorhandene Restvolumen des Deponieabschnittes wird voraussichtlich 2026 erschöpft sein.

Deponie Richtung Nordwest erweitern

Die Stadt Velbert beabsichtigt daher die vorhandene Deponie in Richtung Nordwest zu erweitern. Auch die Erweiterung soll zur Deponierung von DK-I-Abfällen genutzt werden. Das Ablagerungsvolumen der auf einer Grundfläche von rund 9,95 Hektar geplanten Deponie-Erweiterung beträgt etwa 2,3 Mio. m³ verteilt auf sechs Abschnitte bei einer Laufzeit von etwa 27 Jahren.

Bezirksregierung informiert

Die Planunterlagen können während dieser Zeit auch auf der Homepage der Bezirksregierung Düsseldorf eingesehen werden: http://url.nrw/offenlage