Kontinuität für Heiligenhaus: CDU setzt auf Beck als Bürgermeisterkandidat
Michael Beck wurde auf der Mitgliederversammlung der CDU nun offiziell zum Bürgermeisterkandidaten nominiert.
Nach dem Ausscheiden von Dr. Jan Heinisch übernahm Beck als erster Beigeordneter bereits die kommissarische Führung der Verwaltung. Nun möchte er auch offiziell die Nachfolge von Heinisch antreten und zum Bürgermeister gewählt werden. Der diplomierte Verwaltungswirt (FH) und Familienvater von vier Kindern ist seit 13 Jahren Beigeordneter der Stadt Heiligenhaus.
In seiner Bewerbungsrede überzeugte Beck die Mitglieder der CDU mit seinem umfangreichen Wissen um die Situation und die Zukunftspläne für die Stadt Heiligenhaus. „Heiligenhaus ist auf einem sehr guten Weg und die Nachbarstädte beneiden uns um die fortschrittliche Entwicklung. Zusätzlich können wir mit dem wichtigsten Gut einer Stadt punkten. Unserer Bevölkerung wächst. Viele Menschen, insbesondere junge Familien möchten in Heiligenhaus leben und wir profitierten von vielen Zuzügen. Aber wir müssen uns auch anpassen und dürfen nicht in Stillstand geraten. Die Menschen brauchen nicht nur mehr Kindergartenplätze oder neue Baugrundstücke. Die Menschen möchten sich auch wohl fühlen und sich mit ihrer Stadt, dem Stadtleben und den Freizeitangeboten identifizieren können", so Beck. Der Bürgermeisterkandidat möchte auch in Zukunft nicht nur verwalten, sondern mit Visionen und mutigen Entscheidungen die Entwicklung der Stadt gestalten.
"Michael Beck hat Ideen, kennt die Stadt, die Heiligenhauser und ihre Besonderheiten, aber auch die Verwaltung", so Frank Jakobs, Stadtverbandsvorsitzender der CDU Heiligenhaus. "Wir können uns keinen geeigneteren Kandidaten für das Amt des Bürgermeisters vorstellen." Auch der neue Staatsekretär, Dr. Jan Heinsch, warb für seinen ehemaligen Stellvertreter. Heinisch lobte dabei die hervorragende Zusammenarbeit in den letzten 14 Jahren und empfahl der Mitgliederversammlung, Michael Beck mit einer breiten Mehrheit für das Amt des Bürgermeisters vorzuschlagen.
Ralf Herre, CDU Fraktionsvorsitzender hatte sich bereits im Vorfeld deutlich für Beck ausgesprochen: "Gespannt warten wir nun auf die Entscheidung der anderen Parteien. Ich wünsche mir eine tragfähige Lösung zu Gunsten der Zukunft unserer Stadt und keinen aus dem Hut gezauberten parteitaktischen Gegenkandidaten. Ich würde mich freuen, wenn der fachlich versierten Beck eine breite Zustimmung zu Gunsten unserer prosperierenden Stadt finden würde“, so Herre.
Der Wahltermin ist zeitgleich mit der Bundestagswahl am 24. September angesetzt.
Autor:Maren Menke aus Velbert |
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