Corona in NRW
Kontaktverbot soll Ausbreitung mindern
Das Land NRW hat Kontaktverbote im Kampf gegen das Coronavirus beschlossen. Darüber hat Ministerpräsident Armin Laschet gerade in einer Pressekonferenz informiert.
Demnach sind soziale Kontakte über die Kernfamilie hinaus einzustellen, so Laschet - Ausnahme bilden hier Arbeitsstätten. "Zusammenkünfte in der Öffentlichkeit mit mehr als zwei Personen sind verboten." Ausnahmen bilden berufliche und familiäre Gründe, der ÖPNV oder Beerdigungen. Dies gilt zunächst bis 19. April.
Ab sofort werden in NRW:
* Restaurants geschlossen
* Dienstleistungen wie Frisörsalons, Massagepraxen oder Tattoostudios geschlossen
Durchgesetzt werde die neue Rechtsverordnung durch Ordnungsämter und die Polizei. Bei Rechtsbrüchen kündigte Laschet "null Toleranz" mit Bußgeldern bis zu 25.000 Euro oder Strafverfolgung an.
Laschet bezeichnete das Kontaktverbot als "zielgerichteter, verhältnismäßiger und besser vollziehbar" als Ausgangsbeschränkungen. Er sagte: "Es ist wichtig, dass Menschen die Wohnung verlassen und an die frische Luft gehen."
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