Kommentar zur Bebauung am Berg:
Mit der Bebauung der Hundewiese an der Hardenberger Straße in Velbert soll neuer Wohnraum für junge Familien geschaffen werden.
Tatsächlich bietet sich das Gelände auf den ersten Blick an: eine gute Infrastruktur, die Nähe zur Autobahn und vieles mehr sprechen dafür. Bei der Planung nicht berücksichtigt werden die Sorgen der Anwohner.
Parkplatz ersatzlos gestrichen
Ein öffentlicher Parkplatz mit rund 60 Stellplätzen soll geopfert werden, ein Ausgleich findet nicht statt. Dass die Parksituation auch heute schon angespannt ist, wird von der Verwaltung ausgeblendet: Die Anlieger verfügen über Stellplätze, heißt es. Ja, richtig, in der Regel über einen Stellplatz. Dass heute aber die meisten Familien zwei Autos besitzen, spielt bei diesen Berechnungen keine Rolle. Und die Lage verschärft sich noch dadurch, dass auch für die Neubauten nur ein Stellplatz pro Partei geplant wird.
Wie Anwesende berichteten, hat der Vorsitzende der Öffentlichkeitsbeteiligung Küppers auf die Frage, wo die Anwohner und Kunden des Einzelhandels ihre Fahrzeuge denn abstellen sollen, sinngemäß geantwortet: "Der Aldi-Parkplatz ist ausreichend groß für die Kunden des Einzelhandels." Zu den Anwohnerparkplätzen wurde seitens der Verwaltung sinngemäß darauf hingewiesen, dass nach ihrer Ansicht deren Anzahl ausreicht." Ich habe noch eine dritte Idee: Vielleicht in eine Stadt ziehen, die die Belange ihrer Bürger ernst nimmt!
Lesen Sie hier den Artikel zur Bebauung der Hundewiese am Berg.
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