Im neuen Jahr wurde Bilanz gezogen

Bevor der Wunschbaum in der Kassenhalle der Kreissparkasse an der Hauptstraße abgeräumt wurde, zogen die Damen der Frauen-Union  mit den Vertretern der beteiligten Einrichtungen eine positive Bilanz. | Foto: Ulrich Bangert
  • Bevor der Wunschbaum in der Kassenhalle der Kreissparkasse an der Hauptstraße abgeräumt wurde, zogen die Damen der Frauen-Union mit den Vertretern der beteiligten Einrichtungen eine positive Bilanz.
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Zu Beginn des Jahres 2013 zog die Frauen-Union eine positive Bilanz ihrer Wunschbaum-Aktion.

An einen großen Weihnachtsbaum in der Kassenhalle der Filialdirektion Heiligenhaus der Kreissparkasse Düsseldorf hingen 126 Wünsche zum Fest.
„Die Kreissparkasse stellte den Tannenbaum und die Dekoration, die Frauen-Union kümmerte sich darum, dass die Wünsche von Menschen, die nicht unbedingt auf der Sonnenseite des Lebens stehen, erfüllt werden“, beschreibt Uschi Klützke, die umtriebige Vorsitzende der CDU-Frauen, das Konzept. „Wir hatten die Lebenshilfe angesprochen, die evangelische und die katholische Kirche, die Seniorenheime an der Schulstraße und der Rheinlandstraße sowie die Arbeiterwohlfahrt sowie das Stadtteilbüro Nonnenbruch. Von dort erhielten wir Vorschläge für Geschenke, die wir auf Karten verzeichneten, nummerierten und in den Baum hingen.“
„ So kamen 126 Wünsche zusammen, doppelt so viele wie im Jahr zuvor“, wie Uschi Klützke nicht ohne Stolz feststellte.
Neben Mitgliedern der Frauen-Union und anderen karitativen Organisationen hatten sich viele Heiligenhauser daran beteiligt, Herzenswünsche zu erfüllen, vom Spielzeugauto über Bettzeug über Sweatshirts bis zur CD von Helene Fischer.
Bevor der Weihnachtsbaum in der Kassenhalle der Sparkasse abgeräumt wurde, kamen dort die Damen der Frauen-Union mit den Vertretern der bedachten Einrichtungen zusammen. „Wir wollten wissen, ob die Sachen bei den Beschenkten wirklich Freude ausgelöst haben“, wollte Uschi Klützke wissen.
„Unsere Bewohner waren sehr begeistert“, so die positive Resonanz, „und viele Päckchen waren so liebevoll verpackt, das war schon schön.“
Die Schenkerinnen - meistens fühlten sich Frauen angesprochen - machten sich nicht nur mit der Verpackung große Mühe, es begann schon bei der Auswahl. „Ich habe das Geschenk mit der gleichen Sorgfalt ausgesucht, als wäre es für mich oder für einen nahen Verwandten“, verrät eine der Damen aus der Frauen-Union.
Bewährt hat sich die Gepflogenheit, dass Geschenke nur bis zu einem Wert von 30 Euro angeschafft werden, das soll auch in der Zukunft so bleiben.

Autor:

Lokalkompass Niederberg aus Velbert

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