Griese und Münchow: Planungsfehler behindern den Lückenschluss der A 44

Staatssekretär Dr. Günter Horzetsky, Volker Münchow und Kerstin Griese MdB im Gespräch zum Lückenschluss der A44
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Der SPD-Landtagskandidat Volker Münchow und die Bundestagsabgeordnete Kerstin Griese werfen der ehemaligen CDU-geführten Landesregierung vor, dass „offensichtliche Planungsfehler“ die ruhenden Bauarbeiten beim A44-Lückenschluss verursachen. Von Dr. Günther Horzetzky, Staatssekretär im NRW-Verkehrsministerium, haben sich Griese und Münchow die Hintergründe des Autobahnbaus erläutern lassen. Horzetzky betonte: „Das Land NRW steht hinter der A44. Wir wollen, dass so schnell wie möglich weitergebaut werden kann.“

Für Volker Münchow ist klar: „Velbert braucht die A44 für die bessere Anbindung an die Rheinschiene und die wirtschaftliche Entwicklung. Das Teilstück soll besonders den niederbergischen Raum besser an das bestehende Straßennetz anschließen und die Stadt Heiligenhaus sowie den Ratinger Stadtteil Homberg entlasten.“ Für den Kreis Mettmann ist diese Infrastruktur unverzichtbar, betonte Kerstin Griese, die sich schon seit Jahren im Bundestag dafür einsetzt, dass der Lückenschluss der A 44 zwischen Ratingen-Ost und Velbert hohe Priorität besitzt. „Zugleich muss aber die sensible Situation des Trinkwasserschutzes beachtet werden, und die Anliegen der Anwohner müssen berücksichtigt werden.“ Deshalb sei es ärgerlich, dass es die Vorgängerregierung an einer sorgfältigen Planung habe mangeln lassen, so Münchow und Griese. Das 222 Millionen Euro teure Bauprojekt solle bis 2016 fertiggestellt werden, was nach Ansicht von Griese und Münchow nur machbar ist, wenn jetzt keine Schaufensterreden gehalten werden, sondern sich alle an einen Tisch setzen und den Knoten durchschlagen.

Autor:

Volker Münchow aus Velbert

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