Die Jugendlichen von Heute!!!!
„Die Jugend von heute liebt den Luxus, hat schlechte Manieren und verachtet die Autorität. Sie widersprechen ihren Eltern, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer.“ Sokrates 468 - 399 v.Chr
Wenn man, täglich mit den Jugendlichen arbeitet, wird man diesen Satz bejahen können. Dabei sollte man bedenken, welche Welt wir Erwachsenen den Kindern und Jugendlichen vorleben. Leben wir ihnen „Fleiß“, „Respekt“, „Hilfsbereitschaft“, „Bescheidenheit“ vor? Wenn man ehrlich ist, wird man zugeben müssen, dass dieses Alles verloren gegangen ist! Das Streben nach Geld und Luxus hat uns viele Tugenden aufgeben lassen. Kurz gefragt: WO BLEIBT DER MENSCH? In unserer Welt wird immer nur von Geld, Kapital, Investoren usw. gesprochen!
Die meisten Politiker, die Verwaltung, die Ehrziehungsberechtigten, die Lehrer, haben immer nur diese Begriffe auf den Lippen. Sie reden aber nicht über das Leben und wie schön das Leben ist.
Betrachtet man die Perspektiven der Jugend genauer, so wird von kaputter Umwelt, Arbeitslosigkeit, Kostenexplosion, usw. gesprochen. Diese „Welt“ soll erstrebenswert sein?
Was verlangen wir? Wir schicken sie in Schulen, fabulieren vom »Haus des Lernens« und tünchen damit die ganztägigen Verwahrungsanstalten für Kinder und Jugendliche, denen in unserer Gesellschaft ein Zuhause abhanden kam.
Dabei setzen wir, wo die Schulen für Schüler sind, Erwachsenenbilder vor, die mit den Wünschen und Erfahrungen der Jugendlichen nichts zu tun haben!
„Die Jugend soll nicht traurig sein, sondern heiter und fröhlich. Junge Menschen sollen voll Frohsinn sein." -
Martin Lutherean Duché (*1916), frz. Publizist
Wo soll diese Freude am Leben denn herkommen? Es fehlt an Optimismus, der motivierend ist. So fällt es in die Verantwortung der Erwachsenen die Wege aufzuzeichnen. Dabei müssen aber Alle mitwirken. Somit sind Politiker, Verwaltung, Schulen, Elternhäuser und die Bevölkerung gefordert.
„Der Mangel an Erfahrung veranlasst die Jugend zu Leistungen, die ein erfahrener Mensch niemals vollbringen würde.“
Lassen Sie uns die Jugend ihre Erfahrungen machen! Die meisten Erwachsenen sind auch auf „verschlungenen Wegen“ zum Ziel gekommen!
Vor allem lasst uns die Jugend ihre Fehler machen und ihnen Vertrauen schenken!
Autor:Frank Benesch aus Velbert |
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