Das Wort am Sonntag 28.08.2016
Für Menschen, die Initiative als wichtigen Teil ihres Lebens betrachten!
Hallo an alle, die sich in ihrer Ruhe gestört fühlen!
„Die Anzahl der Neider bestätigt unsere Fähigkeiten.“
Oscar Wilde (1854-1900) irischer Lyriker und Dramatiker
Es soll in unserem Kirchspiel einen Krämerladen geben, der sich durch unermüdlichen Einsatz seit nunmehr über 35 Jahren einen Namen in Puncto Beratung und persönlicher Hingabe geschaffen hat. Anno 2011 wurde dann die Erweiterung des Geschäftsfeldes per Antrag bei der Obrigkeit kundgetan.
Es ging um Weinverköstigungen u. ä.. Diesem Anliegen wurde huldvoll zugestimmt. Nun nach ca. 70 Veranstaltungen, sieht sich die Obrigkeit jedoch genötigt, für den Ablauf in der bisherigen Form ein Verbot auszusprechen. Mehrere Versuche die Sache zu regeln, blieben leider erfolglos.
Selbst ein schriftlicher Vorstoß beim 1. Bürger unserer Stadt, blieb ohne Reaktion. Es bleibt zu bemerken, dass der Obolus lächerlich ist, und bei Weitem die Kosten nicht deckt. Wäre möglicherweise eine Bewertung der Situation anders ausgefallen, wenn die Obrigkeit sich mal vor Ort hätte sehen lassen?
Ist unser Velbert schon so groß geworden, dass der Bezug zum Bürger, auch der Händler zählt dazu, fehlt? Es sei mir der Hinweis gestattet:
In anderen Kommunen geht das! Warum nicht bei uns?
Fazit:. Lassen wir doch Initiativen sterben! Velbert braucht diese nicht! Ist das wirklich der Wunsch der Obrigkeit ??? Wenn ja, denn kann das Motto nur lauten: „Dirk, Du bist der Letzte, mach das Licht aus!“
In diesem Sinne,
Ihr
Edgar Küppersbusch (ein Siebziger!)
28.08.2016
Autor:Edgar Küpppersbusch aus Velbert |
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