Das Wort am Sonntag 25.09.2016
Für Menschen, die glauben über den Dingen zu stehen!
Hallo an alle, die sich angesprochen fühlen!
„Hochmut sendet ein Gott als erstes Übel dem Menschen, dem in der Welt er nicht mehr rühmliches Bleiben vergönnt.“
Theognis von Megare um 540 – 500 v. Chr. altgriechischer Dichter
Es soll in unserem Kirchspiel einen Wirtschaftsförderer geben, der sich sogar über Ratsbeschlüsse hinwegsetzt. Sind es Gedächtnislücken, oder gar Selbstherrlichkeit und Hochmut? Der Auftrag vom Rat im Zusammenhang mit den verkaufsoffenen Sonntagen war klar formuliert. Es sollte geprüft werden wie der Handel überhaupt zu diesen Sonderöffnungen steht, bevor kostenträchtige Gutachten in Auftrag gegeben werden. Hielt man sich an diese Vorgabe? Weit gefehlt! Das Gutachten wurde in Auftrag gegeben, OHNE die beschlossene Befragung! In Zeiten eines Nothaushalts und einer Haushaltssperre sind unnötig verursachte Ausgaben nicht nachvollziehbar und fahrlässig. Wenn Teile der Verwaltung sich über Beschlüsse des Rates hinwegsetzen, muß die Frage gestattet sein: Wozu dann ein Rat? Bereits in einem früheren „Wort am Sonntag“ habe ich die Befürchtung geäußert, dass die Verwaltung mehr und mehr ein Eigenleben führt, und sich verselbstständigt. Wir, die Unabhängigen Velberter Bürger „UVB“ werden mit Argusaugen diese Entwicklung beobachten, und mit anderen Fraktionen des Rates diese nicht gewünschte Tendenz mit allen Kräften bekämpfen!
Fazit:. Wie heißt noch das alte deutsche Sprichwort? „Hochmut kommt vor dem Fall“. Die Politik ist gefordert die nötige Durchsetzungskraft gegenüber der Verwaltung zu zeigen, um derartige Auswüchse zu verhindern.
In diesem Sinne,
Ihr
Edgar Küppersbusch
25.09.2016
Autor:Edgar Küpppersbusch aus Velbert |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.