Das Wort am Sonntag 20.03.2016
Für Menschen, denen viele Bürger am Sonntag in der Innenstadt ein Dorn im Auge sind!
Hallo an alle, die den Knall nicht gehört haben!
„man sollte die Kuh nicht schlachten, die man melken will!“
Aus einer Aphorismensammlung. Ursprung unbekannt
Mit ungläubigem Staunen habe ich über die Gewerkschaft „VERDI“ aus verschiedenen Medien erfahren müssen, dass diese eine Klage gegen die verkaufsoffenen Sonntage eingereicht hat.
Was soll man als Bürger davon halten? Wir beklagen einerseits mangelnden Passantenströme in den Innenstädten, andererseits sollen dann auch noch die sehr gut angenommenen Öffnungen an den verkaufsoffenen Sonntagen auf den Prüfstand!? Geht’s noch? Der stationäre Handel, der übrigens auch für das gewünschte Leben in den Innenstädten sorgt, hat es ohnehin zunehmend schwer, sich gegen den Onlinehandel zu behaupten.
Ein weitaus lohnenderes Thema wären doch die ausufernden „Trödelmärkte“, die immer mehr von Neuwaren überschwemmt werden. Kann es sein, dass diese „Märkte“ auch vorwiegend an Sonntagen stattfinden?!
Seltsam, dass „Verdi“ darauf noch nicht gekommen ist! Wenn immer mehr Einzelhändler ihre Pforten schließen, geht der angeprangerten Gewerkschaft auch das Klientel abhanden. Selbst wenn nunmehr auf dringendes Anraten des entscheidenden Richters die Klage zurückgezogen wurde, bleibt ein ungutes Gefühl. Auf welche „Klöpse“ kommen die Damen und Herren noch?
Fazit: Sinnvolle Arbeit für die Allgemeinheit richtet sich nicht nach dem Applaus aus verschiedenen Ecken der Gesellschaft, sondern es ist die Effizienz des Handelns zu Wohle aller, die zählt!
In diesem Sinne,
Ihr
Edgar Küppersbusch 20.03.201
Autor:Edgar Küpppersbusch aus Velbert |
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