Ukraine-Hilfe in Velbert und Ratingen
Auch Apotheker rufen zu Geldspenden auf
Der Krieg in der Ukraine sorgt für großes menschliches Leid und führt dort zu Engpässen bei Medikamenten, Verbandsstoffen und Hilfsmitteln. Anstatt Arzneimittel zu spenden, ist es jedoch wesentlich sinnvoller, Geld an seriöse Hilfsorganisationen zu spenden. Auch in Velbert rufen Apotheker dazu auf, für die Menschen in der Ukraine zu spenden.
Viele Hilfsorganisationen arbeiten mit Unterstützung von Apothekerinnen und Apothekern zusammen: Sie koordinieren die Beschaffung und Lieferung der Medikamente und kontrollieren die richtige Lagerung der Bestände vor Ort. So erreichen die Arzneimittel direkt die ukrainischen Krankenhäuser, Ärzte, mobilen medizinischen Teams, Flüchtlingsunterkünfte und Kinderheime. Mit Geldspenden werden diese gezielten Arzneimittelkäufe finanziert. So stellen Hilfsorganisationen beispielsweise spezielle Notfallpakete zusammen, mit denen bis zu 10.000 Menschen drei Monate lang mit Medikamenten versorgt werden können. Mehrere seriöse Hilfsorganisationen, die von Apothekern unterstützt werden, sind derzeit für die Menschen in der Ukraine im Einsatz.
Spendenkonten
Wer Geld spenden möchte, kann folgende Konten nutzen:
- action medeor: Sparkasse Krefeld, IBAN: DE 78 3205 0000 0000 0099 93, BIC: SPKRDE33, Verwendungszweck: Ukraine
- Apotheker ohne Grenzen Deutschland: Deutsche Apotheker- und Ärztebank, IBAN: DE 88 3006 0601 0005 0775 91, BIC: DAAEDEDDXXX, Verwendungszweck: Ukraine-Hilfe
- Apotheker helfen: Deutsche Apotheker- und Ärztebank, IBAN: DE 02 3006 0601 0004 7937, 65 BIC: DAAEDEDD
Weitere Infos zu den Hilfsorganisationen finden sich auf den Homepages von Medeor, Apotheker ohne Grenzen sowie Apotheker helfen.
Autor:Claudia Jung aus Velbert |
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