Anschluss nach Kettwig kommt im Herbst
Hermann-Josef Steins von „Grün und Gruga“ in Essen bedauert, dass der notwendige Grunderwerb länger als erwartet gedauert hat.
„Verhandeln Sie mal mit der Bahn AG, das dauert ewig“, so das Fazit des Essener Sachgebietsleiter für Grünplanung. Außerdem wurde durch den Kauf noch eine neue Vermessung nötig, bevor die Bauarbeiten beginnen können.
„Das war schon eine tolle Idee von der Stadt Heiligenhaus, die Förderung für diesen Abschnitt zu beantragen“, lobt der Essener Fachmann das Vorpreschen von Heiligenhaus, das in dieser Angelegenheit eine Kooperation mit Essen eingegangen ist und damit die Attraktivität für Radfahrer in Kettwig enorm steigert.
Während die rund 400 Meter lange Bahntrasse auf Kettwiger Gebiet bereits geschottert ist, stellt die Rampe zum Sengenholzer Weg eine größere Herausforderung dar. Bevor der Weg gepflastert wird, müssen noch Stützmauern errichtet werden. „Der Eigenanteil der Stadt Essen wird durch Arbeitskräfte aus dem Programm ‚Neue Wege zum Wasser‘ aufgebracht“, weiß Hermann-Josef Steins, der sicher ist, dass zum Herbst der Anschluss des Panorama-Radweges am Sengenholzer Weg fertig sein wird.
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