Ärger um den Pfand

Vor einigen Jahren wurde der Flaschenpfand eingeführt. Vor allem ökologische Aspekte zählen bei dieser Material-Wiederverwendung. Wohl niemand hat Freude daran, erst eine Pfandgebühr zu bezahlen, dann leere Flaschen zu sammeln, sie zu einer Rückgabestelle zu bringen, um schließlich einen Bon zu erhalten, der gegen Bares oder Ware eingetauscht werden kann. Und dann sind da ja noch die oft defekten Rückgabeautomaten...Dennoch wird es immer wieder so gehandhabt, der Umwelt und dem Geldbeutel zuliebe. Ärgerlich ist, wenn Geschäftsinhaber die Pfandware nicht annehmen, so wie es nun einem Leser passierte. Als dieser dann auf die gesetzliche Verpflichtung zur Rücknahme verwies, bekam er nicht nur seine paar Cent, sondern ihm wurde gleich auch noch ein Hausverbot ausgesprochen. So wird dem Ärger rund um Pfand gleich noch die Krone aufgesetzt!

Autor:

Maren Menke aus Velbert

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