Qualvollen Tod im Osterfeuer vermeiden

Der Naturschutzbund, Kreisverband Mettmann, macht darauf aufmerksam, dass bei der Vorbereitung von Osterfeuern einige Aspekte beachtet werden müssen, um das Leben von Tieren zu schützen. „Das Holz für das Osterfeuer, die Äste und Zweige, dürfen erst unmittelbar vor dem Anzünden aufgeschichtet werden“, sagt Dr. Helmut Beine vom NABU.
Zahlreiche Vögel, Igel und Insekten sowie andere Kleintiere glauben, ein Holzhaufen sei ein sicherer Ort zum Nisten, Brüten und ein sicheres Versteck. Wenn der Holzhaufen brennt, ergreifen die Tiere nicht etwa die Flucht, sondern sie ziehen sich immer tiefer in das dunkle Innere des brennenden Holzstapels zurück, wo sie schließlich eines qualvollen Todes sterben.
Aus dem gleichen Grund muss der Sammelplatz, wo das Holz bis zum Ostertag zwischengelagert wird, möglichst weit von der Feuerstelle entfernt sein. Andernfalls besteht die Gefahr, dass die Tiere während des Abräumens zum späteren Feuer laufen oder fliegen, um Schutz zu suchen.
„Zuletzt sollte darauf geachtet werden, dass Bäume, Sträucher und Hecken nicht Feuer fangen können“, so Dr. Beine. Auch die Rauchschwaden sollten nicht zu anderen Gehölzen herüberwehen: Auf den Bäumen und in den Büschen befindliche Tiere können sonst qualvoll ersticken.

Autor:

Lokalkompass Niederberg aus Velbert

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