Drei "Wollknäuel" suchen ein Zuhause
Schwanzwedelnd stehen sie am Gatter, als Uta Schokolinski-Nielsen sich nähert. Die drei Zwergpudel-Damen mögen Menschen - und umgekehrt.
Dabei hatten die Hunde bislang kein sehr schönes Leben, wie die Vorsitzende des Vereins „Tiere in Not“ berichtet: Sie wurden aus einer Massenzucht in Spanien gerettet, wo ihr einziger Lebenssinn darin bestand, Nachwuchs zu gebären. „Deshalb kennen die Hündinnen nicht viel“, sagt die Tierschützerin.
Sie sucht geduldige Pudel-Liebhaber, die sich viel Zeit nehmen, um den Tieren alles Notwendige beizubringen. Deshalb eignen sich die Vierbeiner auch gut zur Vermittlung zu einem anderen Hund, von dem sie lernen können.
Während die schwarz-graue Melisa (fünf Jahre alt) alleine vermittelt werden kann, wäre es schön, wenn Luise (weiß, acht Jahre) und Chip (Harlekin, fünf Jahre) gemeinsam ein neues Zuhause fänden. „Die beiden sind so aufeinander fixiert, hängen immer zusammen“, erklärt Uta Schokolinski-Nielsen den Grund.
Alle drei Vierbeiner sind extrem lieb und verträglich mit anderen Tieren und Kindern. Inzwischen haben die Zwergpudel-Damen bereits erste Lernerfolge erzielt: Sie können an der Leine laufen und sind stubenrein.
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