Diese Samtpfötchen suchen ein Zuhause

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Tapsig staksen die Babykatzen umher, spielen mit ihren Geschwistern und üben das Fauchen: Kitten-Alarm beim Verein „Tiere in Not“.
„Wie jedes Jahr um diese Zeit gibt es eine Katzenschwemme“, sagt Roy Nielsen vom Tierschutzverein. Sage und schreibe 24 Katzen, geboren vor drei bis acht Wochen, halten die Tierschützer zurzeit auf Trab. Ein Teil der Samtpfötchen wurde einfach in einem Karton vor dem Haus des Vereins abgestellt, „die fand ich, als ich morgens rausging“, so Nielsen. Andere Katzen kamen schon trächtig zu „Tiere in Not“, darüber hinaus wurden die Tierschützer gerufen, um wild geborene Babys einzufangen.
„Das ist ärgerliche Realität: Der Tierschutz muss ausbaden, dass Besitzer ihre Freigänger-Katzen nicht kastrieren lassen“, ärgert sich Nielsen. Jetzt hofft er, dass sich schnell neue Besitzer für die Katzenbabys finden, die zugleich verantwortungsvoller mit ihren Tieren umgehen. Vier Tiere sind bereits so alt, dass sie abgegeben werden können, die anderen folgen je nach Geburtstermin in Kürze. Freigänger können einzeln vermittelt werden, in Wohungshaltung sollten Katzen stets zu zweit leben.
Interessenten können sich ab kommenden Montag, 25. Juni, beim Verein „Tiere in Not“ melden, Telefon 02053/4266688 oder 0171/5415341 sowie per Mail an tiereinnot@aol.com.

Autor:

Miriam Dabitsch aus Velbert

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