Von Promillepokalen und Stimmungskanonen

Zwischen den Fußballspielen tankten die Mannschaften immer "Kraft" auf der Tribüne. | Foto: Ulrich Bangert
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Fußballspielende Kühe, Schotten, Pizzaboten, Ballerinas und „Becksbier Boys“ gibt es wohl nur beim Bäumer Cup zu sehen.

Auch in diesem Jahr luden die jungen Bäumer wieder alle Interessierten zu dem großen Fußballturnier in die Sporthalle Birth ein. Von morgens bis abends wurde dabei mehr oder weniger guter Fußball geboten, denn das eine oder andere Bier zeigte bei den Spielern schnell seine Wirkung. Der Sport ist bei der Veranstaltung aber wohl eher nur angenehme Nebensache. Beschallt durch Stimmungslieder und aktuelle Karnevalshits und natürlich in bunten Kostümen wird gemeinsam auf die fünfte Jahreszeit angestoßen.
Rund 30 Mannschaften kämpften dennoch um den Sieg. Und auch die Auszeichnung zur Stimmungskanone und der Promillepokal waren heiß begehrt. Über letzteren konnten sich schließlich die „Handballer“ freuen. Diese Entscheidung lag beim Publikum, denn bei jedem Bierkauf galt es anzugeben, auf welche Mannschaft man trinke. Für die beste Stimmung sorgten darüber hinaus die Mannschaften „Dornap“ und „Stella Püppys“. Sieger des Turniers wurden außerdem die „Basketballer“.

Wohl kaum eine Karnevalsveranstaltung in Velbert ist so gut besucht wie der Bäumer Cup. Zahlreiche Velberter verwandelten die Halle in einen Karnevalstempel. Auch das Stadtprinzenpaar, Stefan I. und Moni I., ließ sich das Spektakel nicht entgehen und marschierte mit der Tanzgarde der KG Urgemütlich ein. Die präsentierten dann sogleich auch ihren Gardetanz und konnten sich über die Jubelschreibe aus dem Publikum freuen. „Ich war zuvor noch nie beim Bäumer Cup und bin überwältigt“, so Stefan I. „Hier ist nicht nur viel los, sondern es herrscht auch eine richtig gute Stimmung.“ Über den Prinzenorden und Bützchen von Prinzessin Moni I. konnten sich Gerrit Schultz und Antonio Giglia vom Veranstalterteam freuen.
In den späten Abendstunden zogen viele weiter zur „After Bäumer Cup Party“ in die Velberter Gaststätte „Jakes“ verlegt, wo noch lange weitergefeiert wurde.

Autor:

Maren Menke aus Velbert

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