Impfangebote im Kreis Mettmann
Nachfrage drastisch gesunken
Aufgrund der seit Jahresbeginn drastisch gesunkenen Impfnachfrage wird der Kreis Mettmann die Zahl seiner festen Impfstellen in den kreisangehörigen Städten reduzieren.
Von rund je 23.000 Impfungen in den ersten beiden Januarwochen sank die Zahl der kreisweit verabreichten Impfungen bis zur dritten Märzwoche (11. KW) um mehr als 90 Prozent auf inzwischen nur noch 2.055 Impfungen. Vor diesem Hintergrund reduziert der Kreis Mettmann die Zahl der Impfstellen ab Montag, 4. April, auf vier Standorte. Die Impfstelle in Haan wurde bereits zu einer Probeentnahmestelle (PCR-Tests) umgewandelt. Geschlossen werden außerdem die Standorte in Hilden, Mettmann, Monheim und Velbert. In Betrieb bleiben die Impfstellen in Erkrath, Langenfeld, Ratingen und Wülfrath. Wie der private Betreiber in Heiligenhaus künftig verfahren wird, liegt in seiner Entscheidung.
Vier feste Impfstellen verbleiben
Mit den verbleibenden vier festen Impfstellen des Kreises hat die Bevölkerung dann regional mindestens in einer Nachbarstadt Zugang zu einer Impfstelle. Die vom Land für die kommenden Monate geforderte Kapazität von 6.800 Impfungen pro Woche kann mit den vier Impfstellen problemlos gewährleistet werden. Die mobilen Impfangebote des Kreises bleiben erhalten und werden dem Bedarf entsprechend eingesetzt, also insbesondere in den Städten, in denen es keine feste Impfstelle mehr gibt. Weitere Infos finden sich auf der Homepage des Kreises Mettmann.
Autor:Lokalkompass Niederberg aus Velbert |
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