Guten Tag: Das große Fasten
Es ist Fastenzeit. Ich nehme es zwar mit dem Glauben nicht ganz so streng, nutze aber solche Anlässe gerne, um bewusster zu leben
. Womit ich deutlich sparsamer umgehen könnte, ist WhatsApp, eine Art Nachrichtenprogramm für das Handy. Es ermöglich, immer und ständig ansprechbar zu sein. Das kann unter Umständen auch nerven. Da ziehen Stunden mit nahezu inhaltsleerem Schreiben vor sich hin. Es scheint sich einzuschleichen: Man schreibt, aber redet nicht mehr. Ich habe mich in der Fastenzeit daher auf wenige „Sprechstundenzeiten“ bei WhatsApp eingeschränkt und bin auf Irritation und Widerstand gestoßen. Telefonieren? Bloß nicht! Nach wenigen Tagen Abstinenz und zeitverzögerten Antworten meinerseits, erhielt ich die erste „Freundschaftskündigung“- per WhatsApp versteht sich. Getreu dem Motto: Nur wer schreibt, der bleibt.
Autor:Lokalkompass Niederberg aus Velbert |
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