Kreissynode Niederberg hat online getagt und gewählt
Pfarrer Jürgen Buchholz ist wieder Superintendent

Pfarrer Jürgen Buchholz wurde erneut zum Superintendent gewählt. | Foto: Kirchenkreis Niederberg
  • Pfarrer Jürgen Buchholz wurde erneut zum Superintendent gewählt.
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  • hochgeladen von Ingrid Lücke

Die Mitglieder der Kreissynode trafen sich an einem ungewöhnlichem Ort zum Gottesdienst, mit dem traditionell die Kreissynode eröffnet wird. In einer Videokonferenz kamen die knapp 70 Synodalen zusammen, hörten die Predigt von Pfarrer Karsten Brücker, genossen die Musik von Kreiskantorin Sigrid Wagner-Schluckebier und nahem das Abendmahl ein. Letzteres war etwas ungewöhnlich weil jeder Synodale alleine vor seinem Laptop saß, und dennoch war es eine gemeinsame Feier.
Tiefe inhaltliche Diskussionen waren für diese Synode ausgespart worden, um die Videokonferenz nicht allzu sehr in die Länge zu ziehen. So wurden nur einige notwendige Beschlüsse unter anderem für den Finanzhaushalt des Kirchenkreises gefasst. 
Umfangreich waren die Wahlen, die auch im Rahmen der Videokonferenz durchgeführt wurden. Regelmässig wird etwa die Hälfte der Mitglieder des Kreissynodalvorstandes gewählt. So stand in diesem Jahr der Superintendent zur Wahl. Pfarrer Jürgen Buchholz wurde mit großer Mehrheit erneut zum Superintendent gewählt. „Ich möchte, dass wir mehr Netzwerken und auch schauen, welchen Vorteil es haben könnte, wenn wir mit dem Kirchenkreis Düsseldorf-Mettmann zusammengehen.“ So fasste er sein Programm zusammen. Im Weiteren wurde auch Pfarrer Frank Wessel erneut zum Skriba gewählt; damit ist er verantwortlich für die Protokolle und zugleich der 2. Stellvertreter für den Superintendent.

Einige Synodalälteste wurden gewählt

Auch einige der Synodalältesten wurden gewählt. Das sind die nichttheologischen Mitglieder des Kreissynodalvorstandes. Wieder gewählt wurden Anja Fritz (Gruiten-Schöller), Roderich Kuchem (Gruiten-Schöller), Reinhard Berger (Langenberg) und Frank Seiler (Tönisheide). Neu gewählt wurden Kurtula Gößl (Düssel), Rolf Schmitz (Dönberg) und Joachim Schmidt (Heiligenhaus).
Neuwahlen bedeutet immer auch den Abschied von Anderen. Superintendent Jürgen Buchholz verabschiedete sich von Udo Fourné (Heiligenhaus), Sigrid Marschall (Düssel) und Vera Strathoff (Langenberg). Er dankte Ihnen für die langjährige gute Zusammenarbeit: „ Es war nicht immer leicht im Kreissynodalvorstand; aber wir sind oft zu guten Lösungen gekommen.“

Autor:

Lokalkompass Niederberg aus Velbert

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