Kunst im und aus dem Heim
Farbenfrohe Bilder mit Blumen sowie auch Bilder, die schöne Landschaften zeigen, können bald bei einer Ausstellung im Johanniterheim, Cranachstraße 58, betrachtet werden. Die Bilder wurden von Helene Wüsten gemalt, die zusammen mit ihrem Mann im Johanniterheim in Velbert lebt und nun auch ihre Werke dort ausstellt.
„Gemalt habe ich schon immer. Seit ich aber vor zwei Jahren hier eingezogen bin, habe ich noch mehr Zeit, um mich der Kunst zu widmen“, so die 87-Jährige. Professionell gelernt habe sie das Malen nicht, sondern sich alles autodidaktisch beigebracht. „Ich male mit verschiedenen Techniken, derzeit bevorzuge ich vor allem die Aquarellmalerei“, so Wüsten. Lieblingsmotive seien verschiedene Blumen und Pflanzen.
Auf die vielen Bilder, die das Ehepaar Wüsten in der Wohnung hängen hat, wurde Angela Gryczan, Leiterin des Sozialen Dienstes des Johanniterheims, schnell aufmerksam. „Ich habe mir überlegt, dass man die Werke hier bei uns im Haus ausstellen sollte“, erklärt Gryczan. „Wir freuen uns nun, gleich über 20 Werke unserer Bewohnerin zeigen zu können.“
Auch die anderen Heimbewohner sind von den Bildern begeistert und wollten sogar Werke in Auftrag geben. „Schon bevor ich in das Heim gezogen bin, habe ich zahlreiche Bilder an Familie und Freunde verschenkt“, so die Hobby-Malerin. Neben der Malerei näht sie gerne und macht Seidenmalerei.
Die Ausstellung mit den Werken von Helene Wüsten wird mit einer Feier am Samstag, 25. Februar, im Speisesaal des Johanniterheims um 15 Uhr eröffnet. Danach sind die Bilder noch bis Mitte März zu sehen, Interessierte sind eingeladen.
Autor:Janina aus dem Siepen aus Hattingen |
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