Jamaikanische Rhythmen
Jamaikanische Rhythmen konnte man kürzlich in der Gesamtschule Velbert-Mitte hören. Zu Gast waren hier nämlich Cassafaya und Chris Toppa (richtiger Name: Christian Hankammer), die mit ihrer Reggae-Musik für Stimmung sorgten.
Kennengelernt haben sich Chris Toppa und Cassafaya, der aus Jamaika kommt, im Sommer letzten Jahres in Kingston. „Damals schrieben wir direkt gemeinsam das Lied ,Give thanks for Life‘“, so Chris Toppa. Dieses sangen sie auch in der Gesamtschule. Nach der gemeinsamen Zeit in Jamaika folgten Auftritte auf dem Sting-Festival, dem weltweit größten eintägigen Reggae-Festival und dem Schülerrock-Festival in Wuppertal. Und nun waren sie auch in der Velberter Gesamtschule zu Gast. „Es hatten gleich mehrere Schulen angefragt“, so Toppa weiter.
Das Konzert unter dem Namen „Chris Toppa und Cassafaya unplugged“, begeisterte sowohl Reggae-Fans, als auch diejeniges, die sonst andere Musikrichtungen bevorzugen. Die Aula der Schule füllte sich schnell und los ging es zum Einstieg auch direkt mit dem Bob Marley-Klassiker „No woman, no cry“, es folgten die Lieder „Give thanks for Life“, „One heart“, „ Lonely is the day“, „Need you in my life“ und „Different colours“.
Cassafaya stand dabei wenig auf der Bühne, sondern mischte sich während des Singens mit unter die Besucher, um die Stimmung weiter anzuheizen. Dies zeigte schnell Erfolg, denn es wurde eifrig mitgeklatscht und mitgetanzt. Am Ende des Konzerts gab es noch eine Zugabe und die Besucher verließen schließlich voller Begeisterung die Aula. Einige nutzten zudem die Gelegenheit, ein Autogramm zu ergattern oder Fotos zu machen.
Autor:Maren Menke aus Velbert |
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