Wim Martins neuer Roman ist erschienen
Inmitten der Pandemie

Nach dem Romanen “Das schlagende Herz“ und dem Thriller “Babylon Cam“ legt Wim Martin aus Velbert nun seinen dritten Roman mit dem brandaktuellen Titel “Die Pandemie“ vor. | Foto: Wim Martin
  • Nach dem Romanen “Das schlagende Herz“ und dem Thriller “Babylon Cam“ legt Wim Martin aus Velbert nun seinen dritten Roman mit dem brandaktuellen Titel “Die Pandemie“ vor.
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Schon der Titel seines neuen Romans verrät, dass es um ein brandaktuelles Thema geht: Der Velberter Autor Wim Martin hat nun “Die Pandemie“ veröffentlicht.

Nach dem Roman “Das schlagende Herz“, der in seiner Heimatstadt angesiedelt ist, und dem in Düsseldorf und Konstanz spielenden Thriller “Babylon Cam“ legt er damit innerhalb von nur zwei Jahren nun sein drittes Werk vor.

"Als Schauplatz habe ich dieses Mal Baden-Baden ausgewählt", so Wim Martin. Dort verbringt er seit vielen Jahren seine Urlaube. "Eine gute Ortskenntnis stellt die glaubwürdige Basis für jede Fiktion dar", ist er überzeugt. Als Nebenschauplatz fungiert Köln, wo er sich ebenfalls bestens auskennt. "Die ersten Leser berichten einmütig, sie konnten das Buch vor lauter Spannung kaum aus der Hand legen", freut sich der Autor über die positive Resonanz.

Vier Hauptfiguren
und viele Turbulenzen

Es dreht sich in dem Roman um zwei Männer und zwei Frauen, deren Schicksale eng miteinander verknüpft sind. Leo wird seit fünf Jahren von seiner Ehefrau Emilia im Bunker unter ihrem Garten als Gefangener gehalten, nachdem sie herausfand, dass er in klassischer Bigamie auch mit Yvonne verheiratet ist. Als Komplize bei der Kasernierung fungiert ihr Geliebter Fabian, der als Arzt falsche Gutachten über den Konkurrenten schreibt. Alle vier Hauptfiguren finden sich in einem an Turbulenzen reichen und mit unverhofften Wendungen verfeinerten Plot inmitten der Pandemie wieder. Und schließlich überwältigt Wim Martin mit einem völlig überraschenden Ende - eben so, wie es die Leser der ersten beiden Werke auch schon erleben durften.

Neuer Aspekt
wurde eingebaut

Dass das inzwischen ein Jahr andauernde Geschehen rund um das Corona-Virus als Inspiration diente, ist nun natürlich Jedermanns erster Gedanke. Doch ganz so war es nicht, wie der Autor erläutert: Er habe die in der Gegenwart spielende Geschichte zu seinem Roman bereits begonnen, als die Pandemie so richtig Fahrt aufnahm. "Und dann erschien es mir nur logisch, diesen einschneidenden neuen Aspekt mit in die Handlung einzubauen."

Gute Rezensionen

Die bisherigen Rezensionen sind euphorisch, so heißt es unter anderem: "Akribisch hat Wim Martin eine unerbittliche Chronik der Pandemie des Jahres 2020 protokolliert. Genau so und nicht anders war es damals, wird der Leser sich erinnern, der das Werk vielleicht in ein paar Jahren wieder liest. Im Stil eines Claude Chabrol oder eines roman noir archiviert es die jedermann vertrauten Befindlichkeiten während dieser zutiefst existenziellen Krise. Protagonist der spannend erzählten Geschichte könnte jeder von uns sein, und dennoch gelingt es Martin, seinen Figuren ein unverwechselbares Profil zu verleihen.“
Ein Lob, über das sich der Velberter sehr freut. Bedauernswert sei es hingegen, dass er schon wie bei seinem letzten Roman im Lockdown keine Lesungen halten könne. "Und der direkte Kontakt mit Lesern ist eben nicht zu ersetzen."

Zum Buch:

  • Der Roman “Die Pandemie“ ist als Taschenbuch-Originalausgabe im Hummelshain Verlag in Kettwig erschienen.
  • ISBN: 9783943322279
  • Preis: 13,80 Euro
  • Der örtliche Buchhandel hat zwar geschlossen, nimmt im Lockdown aber online oder telefonisch Bestellungen an, die abgeholt werden können. Ansonsten ist das Buch von Wim Martin auch über die üblichen Online-Plattformen zu bestellen.
Autor:

Maren Menke aus Velbert

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