Der MGV Sängerkreis Wülfrath und seine Solisten begeisterten…..

Nach seinem großartigen Auftritt in der Partnerstadt Bondues, wusste der Sängerkreis auch in seiner Heimatstadt am Sonntag zu überzeugen.

Vor über 170 Besuchern

in der ausverkauften Kulturkirche Ellenbeek, erfreute und begeisterte der Sängerkreis sein Publikum.

Das Programm beinhaltet, unter der Leitung von Lothar Welzel, einen Querschnitt der Musik aus dem reichhaltigem Repertoire des Chores .

Beginnend mit Schuberts „Der Entfernten“ und der Ode „An den Frühling “ , sowie „Der Jäger Abschied“ von Felix Mendelssohn-Bartholdy setzte der Chor schon schwungvolle aber auch anspruchsvolle Zeichen für den Verlauf des Konzertes.

Das dem Sängerkreis wieder mit seinen Gästen, der Sopranisten Emily Jane Dilewski und Mirela Zhulali am Klavier, wieder ein Glücksgriff gelang, zeigte sich noch im Verlauf des Konzertes.

Herrlich gelang

Emily Jane Dilweski das „Salley Gardens“ von Benjamin Britten sowie der „Traum“ von Edvard Grieg. Im weiterem Programm des Abends glänzte Sie erfrischend und keck in der Arie des Oskars aus „Ein Maskenball“ oder der Arie der Adele aus „Die Fledermaus“.

Im Kontrast

zur Sopranistin gelang dem Sängerkreis mit seinen Chorsolisten bravurös und erhaben die „Landerkennung“ mit Jürgen Wischmann und mit Wilhelm Springenberg locker und frech, das „Suchet überall dort am Gestade“ aus Lucia di Lammermoor begleitet vom Chormitglied Cristian Ziegler am Klavier. Im Matrosenchor aus „Der fliegende Holländer“ fand sich der gemeinsame Chor zum „Steuermann …“ dann wieder.

Ein kurzer Streifzug durch die Welt des Musicals gelang dem Chor mit „I feel pretty“ aus West Side Story und dem bekanntem „Ol` man River“ aus Show Boat, inbrünstig und überzeugend gesungen als Solist vom Chormitglied Jürgen Wischmann.

Ein herrlich stimmlich

überzeugendes Duett gelang den Chorsolisten Wilhelm und Stephan Springenberg mit „Die Welt hat das genialste Streben“ aus dem „Der Bettelstudent „ .

Der Abschluss und das Highlight des Konzertes bildete ein Medley aus dem „Der Vetter von Dingsda“ von Eduard Künneke, gesungen im Wechsel von Chor und Solisten.
Dabei machte sich Gänsehautatmosphäre unter dem Publikum breit, als Wilhelm Springenberg wirkungsvoll und voller Hingabe sein Solo als Wandermann sang.

Die Gänsehautstimmung

setzte sich in der Zugabe fort, als vom Chor das „Nabucco“ aus dem Gefangenenchor von Giuseppe Verdi erklang.

Überwältigt und glücklich verließen die Besucher das Konzert, aber nicht bevor sich noch viele bei den Chormitgliedern bedankten.

Autor:

Juergen Ahrweiler aus Velbert

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