Spendenaktion
Chor Chorisma spendet an Bergisches Kinder- und Jugendhospiz Burgholz
Velbert, 7. Februar 2019. Der Frauenchor Chorisma aus Velbert hat 500 Euro an das Bergische Kinder- und Jugendhospiz Burgholz in Wuppertal gespendet. Möglich machte die Spende eine gemeinsame Aktion mit der Monheimer Künstlerin Julia Horn.
Im Dezember 2018 veranstaltete der Velberter Frauenchor Chorisma im Historischen Bürgerhaus Langenberg sein nunmehr zweites Weihnachtskonzert. Begleitet von Thomas Baum am Klavier stimmten die 16 Sängerinnen um Chorleiterin Frauke Hoppe musikalisch auf die Weihnachtszeit ein. Bei diesem Konzert besonders: Über einen Beamer wurden zu insgesamt acht Stücken die Bilder der Monheimer Künstlerin Julia Horn eingeblendet. Auf diesen hatte Horn die Motive der verschiedenen Lieder künstlerisch umgesetzt. Die Originalbilder konnte das Publikum in der Pause per Gebot ersteigern. Insgesamt konnten so mehr als 400 Euro Spendengelder gesammelt werden. Chorisma rundete die Summe auf 500 Euro auf.
„Für unsere Spende haben wir uns ganz bewusst für das Bergische Kinder- und Jugendhospiz in Wuppertal entschieden“, erzählte Nicole Baione, 1. Vorsitzende bei Chorisma. „Wir haben größten Respekt vor der Arbeit. Besonders die Möglichkeiten, die das Hospiz den Familien – auch über den Tod des Familienmitgliedes hinaus – bietet, hat uns sehr beeindruckt.“
Das Bergische Kinder- und Jugendhospiz Burgholz hat zum Ziel schwerst- und unheilbar erkrankten Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen ein Leben gemeinsam mit ihrer Familie zu ermöglichen und begleitet sie nicht nur in ihrer letzten Lebensphase, sondern auch bereits während der Zeit ihrer Erkrankung und darüber hinaus.
Stellvertretend für den Chor und die Künstlerin Horn übergaben drei Sängerinnen den Scheck an die Leiterin der Einrichtung Kerstin Wülfing. „Um den laufenden Betrieb auch in Zukunft sicherzustellen, sind wir dauerhaft auf Spenden und Unterstützung angewiesen“, erklärte Wülfing. „Die Spende von Chorisma können wir zum Beispiel gut dafür nutzen, um die Unterkünfte der Familien zu gewährleisten, während das erkrankte Familienmitglied bei uns untergebracht ist.“
Autor:Jenny Sbosny aus Velbert |
1 Kommentar
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.