Auszeichnung vom Schulministerium

61 Menschen wurden jetzt von Schulministerin Sylvia Löhrmann für ihr schulisches Engagement ausgezeichnet. Unter ihnen der Langenberger Jürgen Eick.
Der 45-Jährige ist überzeugt: „Ohne den Einsatz beispielsweise durch Fördervereine wären viele Schulen nicht überlebensfähig.“ Da ist es kein Wunder, dass sich der Langenberger seit 15 Jahren engagiert.
Angefangen hat es, als Tochter Jennifer, heute 18, in den Kindergarten kam. Dort begann die Arbeit des Wahl-Langenbergers im ersten Förderverein. Es folgte der Einsatz als Kassenwart im Förderverein der Grundschule Kuhstraße und heute ist er Kassenprüfer im Förderverein des Gymnasiums und Mitglied der Toiletten-AG.
„Herrn Eick gelang es in besonderer Weise, neue Förderer zu gewinnen“, lobt Wolfgang Köhler, Schulleiter der Kuhstraße.
Neben seinem Händchen für Geld kennt sich der zweifache Familienvater aber auch mit Computern sehr gut aus - ein weiteres Betätigungsfeld im Schulleben. „Es begann mit einer PC-Schulung des Kollegiums an der Kuhstraße“, erinnert sich Eick. In der Folge besorgte er 30 Lizenzen für Windows von der Firma Microsoft, so dass auch die Schüler Computer zur Verfügung hatten.
Und zuletzt sorgte der Polizeibeamte im IT-Bereich dafür, dass die Langenberger Grundschule ins Netz ging. Als Webmaster der Homepage ist er bis heute für die Grundschule im Einsatz. „Wohl kaum eine andere Grundschule kann eine so umfassende und vielseitige Homepage ihr Eigen nennen“, meint Köhler, und hat deshalb den Vater beim Schulministerium zur Ehrung vorgeschlagen.
„Darüber habe ich mich sehr gefreut“, sagt Eick, auch wenn es die Würdigung von den Kindern gebe. „Die Freude in ihren Gesichtern, etwa über ein neues Spielgerät auf dem Schulhof, ist eigentlich Dank genug.“
Trotzdem ist Eick auch ein bisschen stolz, wenn er von der Auszeichnung im alten Düsseldorfer Landtag erzählt.
Kein Wunder, bei den lobenden Worten der Ministerin: „Es gibt in unserem Land viele Menschen, denen es wichtig ist, was in unseren Schulen und mit unseren Kindern passiert. Die Geehrten sind ein gutes Beispiel für bürgerschaftliches Engagement und sie haben unsere Anerkennung und unseren Respekt verdient.“

Autor:

Miriam Dabitsch aus Velbert

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