Ars Cantica bleibt Meisterchor
Insgesamt 36 Chöre stellten sich beim Leistungssingen der Stufe A (Meisterchorsingen) am 24. und 25. Juni 2017 im Arnsberger Kulturzentrum einer vierköpfigen Jury. Der Chorverband NRW hatte die Sauerländer mit der Durchführung beauftragt und Nicole Kupitz, Vorsitzende des Kreischorverbandes Arnsberg, versprach im Vorfeld ein „wahnsinniges Niveau“ der Chormusik. Teil dieses Wahnsinns war am Samstag der Velberter Männerchor „Ars Cantica“.
Unter dem Vorsitz der Landeschorleiterin Claudia Rübben-Laux waren auch Willi Kastenholz und Michael Blume vom Musikrat des Chorverbandes, sowie Dion Ritten aus Kerkrade/NL die Personen, die es zu überzeugen galt.
Die elf Velberter Sänger hatten ihre Prüfung am frühen Samstagabend. Die vielen positiven Reaktionen des Publikums ließen schon auf eine gute Bewertung hoffen. Ganz besonders auf eine Meinung, neben der der Jury, war der Chor gespannt. Der Schöpfer von einem der dargebotenen Stücke saß auch im Publikum. Gerd Sorg, Komponist aus Heiligenhaus, wollte sich direkt von der Umsetzung seines Werkes „Liebe für Juwelen“ überzeugen und war einer der ersten Gratulanten. Die Jury war am Schluss ebenfalls überzeugt und vergab für alle vier Stücke die Bestnote „sehr gut“. Damit dürfen die Velberter auch die nächsten 5 Jahre den Zusatz „Meisterchor des Chorverbandes NRW“ tragen .
Neben des Leistungssingens ist das 20-jährige Bestehen des Chores in diesem Jahr zentraler Punkt der Arbeit. Aus zeitlichen Gründen wird das Jubiläumskonzert aber erst im Januar 2018 stattfinden. Die Vorbereitungen beginnen mit der nächsten Probe am kommenden Wochenende, um auch dann in Langenberg ein „wahnsinniges Niveau“ der Chormusik bieten zu können.
Autor:Sven Keßner aus Velbert |
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