"Gemeinsam den Takt wiederfinden"
An der Musik- und Kunstschule Velbert wird improvisiert

Die Bigband "Wind Machine" kam nicht in einem Proberaum, sondern auf dem ausreichend großem Schulhof an der Kaiserstraße 12 zusammen, um die Saiten erklingen, die Becken scheppern und die Saxophone ertönen zu lassen.
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  • Die Bigband "Wind Machine" kam nicht in einem Proberaum, sondern auf dem ausreichend großem Schulhof an der Kaiserstraße 12 zusammen, um die Saiten erklingen, die Becken scheppern und die Saxophone ertönen zu lassen.
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"Gemeinsam den Takt wiederfinden" lautete die Herausforderung für Dozenten und Schüler der Musik- und Kunstschule Velbert, nachdem Corona alle zur Pause zwang. In einer gleichnamigen Serie stellt der Stadtanzeiger Niederberg die einzelnen Gruppen sowie die veränderten Bedingungen vor.

Denn wie Vielerorts mussten wegen der geltenden Einschränkungen auch bei der städtischen Einrichtung, in der sich alles um Musik, Tanz, Theater und Kunst dreht, zahlreiche Vorkehrungen getroffen werden, damit Jung und Alt ihrer Leidenschaft nachgehen können. Zwar haben nun alle Sommerpause, doch zuvor wurde improvisiert und kreativ jede Möglichkeit genutzt, um den Unterricht stattfinden zu lassen.

Big Band probte auf dem Schulhof

So kam die Bigband "Wind Machine" (Titelfoto) nicht in einem Proberaum, sondern auf dem ausreichend großem Schulhof an der Kaiserstraße 12 zusammen, um die Saiten erklingen, die Becken scheppern und die Saxophone ertönen zu lassen. "Um in voller Besetzung spielen zu können, haben wir eine entsprechende Genehmigung eingeholt, damit im Freien geprobt werden kann", erläutert Heike Jorzig, stellvertretende Leiterin der Musik- und Kunstschule. Natürlich finde alles unter Berücksichtigung der aktuell geltenden Hygiene- und Abstandsregelungen statt.

Für den Film der Theatergruppe "MiniArt" gibt es kein Drehbuch. Die Handlung wird von zwei Gruppen nach und nach spontan entwickelt.
  • Für den Film der Theatergruppe "MiniArt" gibt es kein Drehbuch. Die Handlung wird von zwei Gruppen nach und nach spontan entwickelt.
  • hochgeladen von Maren Menke

Nicht nur hier, auch beim Theaterkurs "MiniArt" kommen die Regeln und Vorgaben zum Tragen. Es wird deswegen improvisiert - und zwar nicht nur, um sein schauspielerisches Talent unter Beweis zu stellen, sondern auch, um auf Abstand etwas zu erarbeiten. Für die Kinder zwischen neun und 14 Jahren eine ungewohnte Angelegenheit. "Allerdings hat das auch zu einer spannenden und kreativen Idee geführt, die wir nun umsetzen", informiert Theaterpädagogin und Leiterin Ute Kranz. Gemeinsam wird der Kurzfilm mit dem Thema "Die Weiten des Alls" erarbeitet. Da die jungen Darsteller nur in geteilten Gruppen von je drei Personen proben dürfen, hinterlassen sie einander Botschaften zur Weiterentwicklung des Films. "Auf das End-Ergebnis sind wir natürlich jetzt schon sehr gespannt", so Kranz.

Autor:

Maren Menke aus Velbert

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