Altes in neuem Gewand
Mit den 23. „Historischen Beiträgen“ führt der Bergische Geschichtsverein seine traditionsreiche Vereinszeitschrift ins Jahr 2012. Mit neuem Layout und hochkarätigen Beiträgen von Experten möchte der Verein für Geschichte begeistern.
So sind die „Historischen Beiträge“ diesmal eine wahre Zeitreise durch die Geschichte. „Vom Mittelalter über die Weimarer Republik bis hin zur Nachkriegszeit sind die Themen diesmal verteilt“, sagt Werner Fischer-Feldsee, pensionierter Geschichtslehrer und erster Vorsitzender der Abteilung Velbert-Hardenberg des Bergischen Geschichtevereins.
So konnten Experten wie Dr. Ulrich Morgenroth, Leiter des Schloss- und Beschlägemuseums, sowie Museumsmitarbeiterin Christina Hartung für Beiträge gewonnen werden. Während Dr. Morgenroth über das Thema „Velbert und sein (?) Zylinderschloss“ schreibt, hat sich Hartung mit dem Grafen Hermann von Hardenberg befasst.
Daneben runden Beiträge zur Karriere des Nevigesers Magnus Heimannsberg als Kommandeur der Berliner Schutzpolizei zur Zeit der Weimarer Republik und Rosemarie Schilkes Nachforschungen zur Praxis der Entnazifizierung im Velbert der Jahre 1945 bis 1949 die Sammlung ab.
„Wir haben wieder einmal eine hohe fachliche Kompetenz gewinnen können, die für die Qualität der Beiträge sorgt“, so Fischer-Feldsee. Neben der grundlegenden Überarbeitung der „Historischen Beiträge“, hat der Bergische Geschichtsverein auch seinem Veranstaltungsprogramm für das Jahr 2012 ein neues Gewand beschert.
„Wir haben für dieses Jahr ein buntes Potpourri aus Expertenvorträgen, sachkundigen Führungen und unserer alljährlichen Studienfahrt, die uns dieses Mal für fünf Tage nach Berlin führen wird“, erläutert Fischer-Feldsee.
Das Engagement zeigt, mit wie viel Einsatz der Bergische Geschichtsverein sein Ziel, für Geschichte zu begeistern, verfolgt. „Ohne unsere Vergangenheit können wir die Gegenwart nicht verstehen“, betont Fischer-Feldsee.
Autor:Christian Michel aus Velbert |
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