Foto der Woche
Leuchtreklame
Wenn die Nacht erwacht, strahlen auch sie von Hausfassaden herab: Leuchtreklamen. Ihnen widmen wir in dieser Woche unseren Fotowettbewerb "Foto der Woche".
Schon vor 124 Jahren wurde die erste "Lichtwerbung" in Berlin angebracht. Am Spittelmarkt warb die Firma Malton-Wein damit. Aber nicht jedem gefiel diese neue Form der Werbung. So wurde Lichtwerbung 1900 unter anderem in München verboten. Die Begründung: Das Licht mache die Pferde scheu.
Leuchtreklame im Zweiten Weltkrieg verboten
Berlin indes behielt die Vorreiterrolle in diesem Bereich. In den 20er Jahren wurden hier die ersten Neonleuchtreklamen und auch richtig große Anlagen angebracht. Das vorläufige Ende für Leuchtreklame ereilte Deutschland im zweiten Weltkrieg - zunächst wegen des Verdunkelungsgesetzes, später wurde auch die Herstellung von Leuchtreklamen aus Schutz knapper Ressourcen verboten.
Einige Anlagen stehen unter Denkmalschutz
In den aufstrebenden 50er Jahren erholte sich die Branche wieder und Leuchtreklame hielt wieder verstärkt Einzug in die Innenstädte. Auch wenn sich die technische Umsetzung geändert hat, ist Leuchtreklame heute beliebt wie eh und je. Einige Anlage stehen sogar unter Denkmalschutz.
Die Spielregeln
Hier noch einmal die Regeln: Bei unserem spielerischen Wettbewerb zum "Foto der Woche" darf jeder mitmachen. Eine Übersicht aller bisherigen Themen und entsprechender Fotos gibt es auf unserer zeitlosen Themenseite Foto der Woche.
► Wer mitmachen möchte, muss im Lokalkompass registriert sein und das Foto in diesen Beitrag selbst hochladen (Klick auf "Durchsuchen")
► Systembedingt kann jeder Nutzer nur ein Bild hochladen.
► Bis zum darauffolgenden Samstag (13.2.21) werden Vorschläge entgegen genommen.
► Eine Jury aus unseren Redaktionen entscheidet, welches Bild das schönste/beste/ausgefallenste Foto der Woche ist.
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