Geschultes Auge der Kreispolizei Mettmann
Überladen und Ladung mangelhaft gesichert

Den geschulten Augen der Beamten vom Verkehrsdienst der Kreispolizeibehörde Mettmann war dieser Einachsanhänger mit Ladung aufgefallen, der schlecht gesichert und zudem überladen war. | Foto: Zur Verfügung gestellt von: Kreispolizei Mettmann
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Den geschulten Augen der Beamten vom Verkehrsdienst der Kreispolizeibehörde Mettmann war am Dienstagnachmittag, 13. April, auf der außerörtlichen Asbrucher Straße in Velbert ein Einachsanhänger mit Ladung aufgefallen. Dieser schien nicht nur überladen zu sein. Der schwere Metallcontainer war mit leichten Spanngurten zudem noch mangelhaft gesichert.

Daraufhin kontrollierten - gegen 15.20 Uhr - die LKW-Spezialisten vom Verkehrsdienst der Kreispolizeibehörde Mettmann den in Wuppertal zugelassenen Ford-Transit mit Anhänger, der auf der Landstraße (L 353) in Richtung Wuppertal unterwegs war.

Das Gespann wurde von einem 65-jährigen Wuppertaler geführt. Dabei  stellte sich heraus, dass der 65-Jährige auf dem Anhänger einen schweren Absetzcontainer aus Metall transportierte, der mit alten Elektrokabeln voll beladen war.

Verdacht der Überladung bestätigt

Da der dringende Verdacht bestand, dass der Anhänger mit dem Metallcontainer und dem schweren Elektroschrott deutlich überladen war, wurde mit dem Gespann, unter polizeilicher Begleitung, eine nahegelegene Brückenwaage angefahren.

Hier bestätigte dann eine Wägung den Verdacht der Beamten höchst eindeutig. Statt des zulässigen Höchstgewichts in Höhe von 750 Kilogramm, brachte der Anhänger, zusammen mit seiner schweren Ladung, insgesamt 1.240 Kilogramm auf die geeichte Waage.

Nicht ausreichend gesichert

Dies stellt eine Überladung von 65,33 Prozent dar. Des Weiteren bestätigte sich auch abschließend, dass der auf dem Anhänger befindliche Absetzcontainer, nur mit Hilfe leichter Spanngurte verzurrt, wirklich nicht ausreichend gesichert war.

Die Weiterfahrt des Gespanns im aktuellen Zustand wurde selbstverständlich sofort untersagt. Eine Anzeige wurde vorgelegt. Den 65-jährigen Fahrzeugführer erwarten nun eine Geldbuße in Höhe von rund 263 Euro sowie ein Punkt in der Flensburger Zentraldatei.

Autor:

Lokalkompass Niederberg aus Velbert

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