54 Wohnmobile und 12 Wohnwagen-Gespanne sind beim Aktions-Tag der Kreispolizei Mettmann verwogen worden
Großer Andrang bei Wohnwagen- und Wohnmobil-Verwiegung im Kreis Mettmann
Sicher in den Urlaub mit Wohnwagen oder Wohnmobil - unter diesem Motto stand die Verwiegungsaktion der Kreispolizeibehörde Mettmann. 54 Wohnmobile und 12 Wohnwagen-Gespanne sind bei der vor kurzem stattfindenden Aktion von den Kollegen des Verkehrsdienstes, die sich über den großen Andrang und das Interesse der Bürger sehr gefreut haben, verwogen worden.
Nur sechs Fahrzeuge bzw. Fahrzeuggespanne waren "zu schwer" unterwegs und im Bereich von 5 bis 10 Prozent überladen. Im Rahmen der Aktion wurden, wie angekündigt, jedoch keine Verstöße geahndet, da der Aktionstag der Information und Unfallprävention diente.
Bußgeld von bis zu 35 Euro
"Normalerweise muss für eine Überladung in diesem Bereich mit einem Bußgeld von bis zu 35 Euro gerechnet werden. Die Fahrerinnen und Fahrer, die nicht nur aus dem Kreis Mettmann, sondern auch bis aus Köln, Wuppertal und Mülheim an der Ruhr kamen, ließen sich von den Kolleginnen und Kollegen zur Ladungssicherung beraten und freuten sich sehr über das kostenfreie Angebot.", heißt es seitens der Polizei Mettmann.
Mobile Achslastwaage
Da die mobile Achslastwaage des Verkehrsdienstes beide Achsen separat verwiegen kann, fiel beispielsweise auf, dass ein Wohnmobil nur auf der hinteren Achse 200 Kilo "zu schwer" war. Grund dafür war ein Motorroller, den der Fahrer im hinteren Innenbereich des Wohnmobils abgestellt und auch korrekt gesichert hatte.
Damit die Fahrt in den Urlaub, für den das Wohnmobil bereits fertig gepackt war, dennoch losgehen konnte, entschied sich der Fahrer, seinen Frischwassertank zu entleeren, um auf das vorgeschriebene Gewicht zu kommen.
Autor:Lokalkompass Niederberg aus Velbert |
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