Einsatz der Feuerwehr Velbert
Ein jeder säge vor seiner Tür...

Mit Kettensägen ausgerüstet gingen die Kollegen der hauptamtlichen Wache zu den Einsatzstelle und beseitigten die Hindernisse. | Foto: Feuerwehr Velbert
  • Mit Kettensägen ausgerüstet gingen die Kollegen der hauptamtlichen Wache zu den Einsatzstelle und beseitigten die Hindernisse.
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"Ein jeder säge vor seiner Tür..." So jedenfalls hieß es am Montag um 11.33 Uhr für die Velberter Feuerwehr, nachdem genau gegenüber der Hauptfeuerwache an der Kopernikusstraße ein Baum auf den Bürgersteig gefallen war.

Mit einer Kettensäge ausgerüstet gingen die Kollegen der hauptamtlichen Wache zu der Einsatzstelle und beseitigten das Hindernis. Es war einer von insgesamt 16 sturmbedingten Einsätzen, die die Feuerwehr - hauptamtliche Wache und freiwillige Kräfte aus allen drei Stadtteilen - beschäftigten. In einigen Fällen musste die Wehr allerdings nicht mehr tätig werden, weil Polizei beziehungsweise Bürger die meist kleinen Hindernisse schon beseitigt hatten.

Den Anfang hatte ein etwa zwölf Meter langer Baum an der Panner Straße in Langenberg gemacht, er blockierte die Zufahrt zur Hordtstraße. Mit einer Motorkettensäge wurde der Baum zerlegt und aus dem Weg geräumt. Ebenfalls unter Einsatz der Säge wurden anschließend Fahrbahn und Gehweg an der Bökenbuschstraße von einem umgestürzten Baum befreit. Einen auf die Kohlenstraße gekippten Baum hatte ein Bürger bereits mit seiner Säge zerteilt, die Feuerwehr räumte nur noch die Reste an die Seite.

Dagegen nahmen die Einsatzkräfte Am Kalksteinbruch im Langenhorst wieder selber die Kettensäge in die Hand, um einen Baum von der Fahrbahn zu entfernen. Umfangreicher tätig wurden die Einheiten in den Serpentinen der Schmalenhofer Straße, an der Langenberger Straße, wo die Zufahrt zum Tierheim blockiert war, an der Deilbachstraße in Höhe der Deilbachmühle, und an der Birther Straße in Höhe "Grüne Insel", wo ebenfalls nicht nur die Fahrbahn blockiert, sondern auch eine Freileitung gefährdet war.

Deutlich weniger dramatisch als zunächst angenommen war dagegen die Lage am Windrad an der Kupferdreher Straße: Das drohe umzustürzen, und es seien bereits Teile herabgefallen, lautete die Meldung. Tatsächlich hatten sich an mindestens einem Rotorblatt Teile der Spitze gelöst. Der Betreiber war bereits informiert - das Windrad stand und war aus dem Wind gedreht worden, die zuständigen Techniker waren in Kenntnis gesetzt. Die Feuerwehr sperrte die Zufahrt zum Windrad und informierte außerdem die unmittelbar angrenzenden Nachbarn.

Autor:

Maren Menke aus Velbert

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