Vorsitzender und Pressesprecher CAF-Crew Velbert
Child Abuse Fight (dt.: Kindesmissbrauch bekämpfen) wurde am 18.06.2006 in Cottbus gegründet.
Wir hatten es einfach satt, dass Kindesmissbrauch und Kinderpornografie noch immer "Tabu-Themen"sind, obwohl laut dem BKA-Bericht jährlich allein in Deutschland jährlich ca. 300.000 Kinder sexuell missbraucht werden. Die Tendenz ist steigend und erfasst wurden nur angezeigte Missbrauchsfälle.
Nachdem eine Organisation gegen Missbrauch diesen für "moralisch bedenklich" hielt, war uns klar, dass wir endlich handeln müssen!
Aus diesem Grund entschlossen wir uns, die Organisation Child Abuse Fight zu gründen!
Es gibt sehr viele Organisationen gegen Kindesmissbrauch und Kinderpornografie.
Doch wir sind anders. Wir haben es uns als Ziel gesetzt, zu sagen was wir denken! Wenn es um das Thema Kindesmissbrauch und Kinderpornografie geht, muss man sich nicht fragen, ob man zu hart artikuliert hat. Gegen Kinderschänder kann kein Wort zu hart sein!
Diskussionen über Therapieprogramme finden wir nicht sinnvoll. Wir haben viele Berichte vom BKA gelesen. Schaut man sich dort die sogenannte Rückfallquote an, kommt man erst gar nicht auf die Idee, über Therapien zu debattieren.
Auch wenn unser Erscheinungsbild eventuell einen anderen Eindruck erweckt: Wir sind gegen die Form der Selbstjustiz. Nicht jedoch, um die Täter zu schützen sondern, um die Opfer oder deren Eltern zu schützen! Selbstverständlich können wir Reaktionen einer Mutter vollstens nachvollziehen, wenn Sie Gewalt gegenüber der Bestie ausübt, die ihrer Tochter die Seele genommen hat.
Jedoch denken wir auch an das Opfer. Es wäre für das Opfer nicht von Vorteil, wenn nach dem Täter auch die Mutter auf der Anklagebank ( Körperverletzung, etc. ) sitzt!
Mit unserem Erscheinungsbild möchten wir vielmehr die Emotionen der Menschen auffangen, damit es nicht eskaliert. Wenn man enorme Wut gegen diese Perversen aufbringt und auf jeder Internetseite Kindesmissbrauch "verharmlost" wird, steigt diese Wut immer weiter.
Wenn wir höhere Strafen erreichen möchten, benötigen wir jedoch viele Unterschriften von vielen Menschen, die nicht hinter Gittern sitzen, sondern unsere Kinder "draußen" schützen können!