Velberter Schloßstadtsänger treffen die Band "De Höhner"
Einen Vereinsausflug der ganz besonderen Art unternahmen kürzlich die Velberter Schloßstadtsänger. Die Gesangsgruppe lernte während eines Konzerts der Mundart-Gruppe „De Höhner“ ihre Idole persönlich kennen.
Zu diesem besonderen Anlass durften auch die Frauen der Schloßstadtsänger mit von der Partie sein. Und so füllte sich an diesem Abend der Ausflugs-Bus mit einer lustigen Gruppe Sänger in weiblicher Begleitung mit viel Vorfreude. Grund: Die Kölsche Gruppe „de Höhner“ gaben ein Stelldichein auf der Waldbühne in Wuppertal.
Das Highlight für die Schloßstadtsänger an diesem Abend: Ein persönliches Treffen mit ihren Idolen hinter der Bühne.
„ Wir haben viele Lieder der Höhner in unserem Repertoir und bringen diese nicht nur Karneval zum Vortrag, auch wenn sie gut in diese Zeit passen und immer mit Karnevalsstimmung in Verbindung gebracht werden“, so Thomas Reuter, erster Solist bei den Schloßstadtsängern.
Dementsprechend hielt es die gutgelaunte Gruppe auch nicht lange auf ihren Bänken. Spätestens bei dem Evergreen „Fründe, echte Fründe . . .“ wurde geschunkelt, getanzt und natürlich gesungen.
Passend zur neuen Höhner Single „Himmelhoch High“ verfolgten sie in Hochstimmung einen bekannten Song nach dem anderen. Dabei durfte die „Karawane zieht weiter“ genauso nicht fehlen wie „Viva Colonia“. Frontmann Henning Krautmacher verstand es nach bekannter Manier „sein“ Publikum anzuheizen, wobei die sehr familiäre Atmosphäre der Waldbühne auf der Hardt ihren Beitrag dazu leistete.
„Das ist schon eine einmalige Gelegenheit eine so hoch-karätige Bänd auf einer kleinen Naturbühne erleben zu dürfen. Und das Wetter hat auch mit gespielt“, freute sich Klaus Pingsmann, zweiter Vorsitzender des Vereins.
Sehr persönlich war dann auch das Treffen mit den Höhnern hinter der Bühne. Sängerknabe Stefan Hempelmann hatte dies arrangiert und so begrüßte man sich herzlich.Thomas Reuter, Klaus Pingsmann und Ede Hempelman zeigten stolz ihre Pressemappe und genossen sichtlich diesen Moment „unter Kollegen“ oder doch eher unter „echten Fründen“, wie Henning Krautmacher in seiner lockeren kölschen Art bemerkte.
„Ein tolles Erlebnis, das uns sicher noch lange in Erinnerung bleiben wird“, so Thomas Reuter.
Das meinte einhellig auch der Rest des Männerchors und man ließ den Abend nach drei Zugaben unter sternenklarem Himmel ausklingen und trat den Heimweg in die heimatliche Schloßstadt an.
Autor:Astrid von Lauff aus Velbert-Langenberg |
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