Retter gewährten Einblicke
Einmal im Jahr öffnet die Freiwillige Feuerwehr an der Rettungswache an der Voßkuhlstraße ihre Türen für Besucher. Bereits zum sechsten Mal konnten Jung und Alt sich jetzt wieder über die Arbeit der Lebensretter informieren. Seitdem ist das Langenberger Feuerwehrfest im Veranstaltungskalender der Langenberger etabliert und hat dort, ähnlich wie das Altstadtfest, einen festen Platz.
„Wir kommen immer gerne hierhin, weil es sowohl für die Kinder als auch für uns Erwachsenen immer viel Unterhaltungsprogramm gibt“, freute sich eine Besucherin. Bei den Kleinen besonders beliebt sind in jedem Jahr die Fahrten mit dem Feuerwehrauto. Auch diesmal trauten sich wieder viele kleine Besucher auf den Beifahrersitz und bekamen leuchtende Augen bei der Fahrt durchs Dorf, stilecht mit Martinshorn.
Zu Bryan Adams
wurde abgefeiert
Bereits am Samstagmittag trafen sich die ersten Besucher, um sich vor Ort ein Bild von der Arbeit der Feuerwehr zu machen. Dabei durfte ein Blick auf die Historie natürlich nicht fehlen, die bestens anhand von Fotowänden dokumentiert wurde. Und auch der Praxisbezug ließ nicht zu wünschen übrig. Neben einer simulierten Rettung eines Menschen aus einem brennenden Dachgeschoss sowie einer eingeklemmten Person aus einem Auto, konnten sich die Kinder bei der Löschung eines Brandhäuschens sogar selbst an der Kübelspritze ausprobieren. Kinderschminken, Kistenklettern und Hüpfburg rundeten das Programm für den Nachwuchs ab.
Am Samstagabend kamen dann auch die Erwachsenen auf ihre Kosten. Die Cocktailbar, die in diesem Jahr den Anforderungen der Besucher Rechnung trug und daher deutlich größer angelegt war, präsentierte sich im Strandoutfit. Für das leibliche Wohl war mit Pommes, Currywurst, Nachos oder süßen Crepes ebenfalls bestens gesorgt.
Das Highlight des Abends war der Auftritt der Coverband „Powerstation“ in der Halle der Feuerwehr. Hier war die Stimmung trotz der stetig sinkenden Außentemperaturen den ganzen Abend über aufgeheizt. Bis spät in die Nacht rockten die Besucher bei Klängen von Bryan Adams bis Status Quo so richtig ab.
Hatte das Wetter am Samstag mit viel Sonnenschein noch mitgespielt, machte der Sonntag den Organisatoren einen Strich durch die Rechnung. Die Gäste blieben zwar nicht aus, trotzdem machte sich das Fehlen derjenigen, die bei dem Schmuddelwetter lieber zu Hause geblieben waren, deutlich bemerkbar. Diejenigen, die doch ihren Weg in die Wache gefunden hatten, wurden morgens mit Musik des Feuerwehrmusikzuges belohnt.
Autor:Janina aus dem Siepen aus Hattingen |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.