MUSEUMSINSEL HOMBROICH BEI HOCHSOMMERLICHEN TEMPERATUREN
Der „Keine Tagesausflug“ im Juli mit Angelika Brunkau vom Bürgerverein Langenberg war wieder ein voller Erfolg. Es wurde eine Fahrt im eigenen PKW zur Museumsinsel Hombroich nach Neuss angeboten. Um 10 Uhr ging es vom bekannten Treffpunkt „Langenberger Bahnhof“ los. Die Museumsinsel Hombroich liegt eingebettet in eine von dem Gartenarchitekten Bernhard Korte kenntnisreich und einfühlsam gestaltete, renaturierte Park- und Auenlandschaft an der Erft. Zehn begehbare skulpturale Architekturen stehen als autonome Kunstwerke in dieser Landschaft, dazu zwei historische Gebäude, Atelier- und Wohngebäude. Das Zitat von Paul Cézanne „Kunst parallel zur Natur“ findet hier seine Entsprechung. Besucher waren aufgefordert sich auf ihre Wahrnehmung und ihr Urteilsvermögen zu verlassen, deshalb wurde auf Hinweisschilder oder dergleichen dort verzichtet. Die 11 Teilnehmer konnten sich zwischendurch in der Cafeteria des Museums an einem rustikal gestalteten Tisch stärken, denn man benötigte für die Besichtigung schließlich drei bis vier Stunden. Die hochsommerlichen Temperaturen haben alle Ausflügler gut überstanden, da fast alle Wege unter schattenspendenden Bäumen, Sträuchern und an der Erft entlang führten. Frohgelaunt und müde vom Laufen und den Kopf voller künstlerischer Eindrücke trat man die Heimreise gegen 15.30 Uhr an. Alle waren sich einig an der nächsten „Kleinen Tagestour“ im September wieder teilzunehmen. Geplant ist am 19. September eine Bahnreise nach Münster mit Besuch des Picasso Museums.
Anmeldung bei Angelika Brunkau, Telefon 02052/80538.
Autor:Angelika Brunkau aus Velbert-Langenberg |
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